Presseinformation

Nr. 018 Steinfurt, 22. Januar 2010


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Saxophonkonzert mit Matthias Schubert am 6. Februar
Künstler improvisiert im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst

Kreis Steinfurt/Hörstel. Zugegeben: das Saxophon ist kein typischer Vertreter sakraler Musik. Aber auch der Aufführungsort, das Kloster Gravenhorst in Hörstel, ist lange schon „anders“. Treffen also am Samstag, 6. Februar ab 19 Uhr zwei Besonderheiten auf-einander: Der Jazzmusiker Matthias Schubert und das DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, in dem nicht nur Musik, sondern auch außergewöhnliche Kunstkonzepte zuhause sind.

Beim Konzert mit Matthias Schubert wird alles gleichzeitig erlebbar. Der Künstler, Saxophonist und Komponist, ausgezeichnet mit dem Jazzpreis des Südwestfunks und weltweit in verschiedenen Projekten konzertant, ist hauptsächlich im Feld von neuerer Musik und Improvisation aktiv. Schubert gilt als „Intensitätswunder“ - was er spielt ist voller Eindeutigkeit, Nachdruck und Konsequenz. In Stegreif-improvisationen gelingt es ihm, ein Thema auszuführen, es neu zu beleuchten, zu hinterfragen oder schlicht eine Geschichte zu erzählen, die den Zuhörer kleine Dramen erleben läßt.

Das passende Ambiente liefert das Kunsthaus. Matthias Schubert präsentiert seine Musik innerhalb der Ausstellung „Winterlicht-Leuchtstücke“, bei der strahlende Leuchtkörper an Boden, Wänden und im Luftraum für faszinierende Stimmung sorgen. Lichtkünstlerin Regine Schumann schuf die Szenerie, die speziell am Konzertabend des 6. Februar noch in den Außenraum erweitert wird. Dann werfen über hundert Lampen, die „glow-worms“, ein fantastisches Licht auf das Kunsthaus.

Der Eintritt kostet acht Euro, Karten sind erhältlich unter Telefon 05459 - 9146-0 oder direkt beim DA, Kunsthaus, Klosterstraße 10, 48477 Hörstel-Gravenhorst.





Matthias Schubert