Presseinformation

Nr. 133 Steinfurt, 31. März 2010


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Jugendliche aus drei Ländern präsentieren im Landtag das Ergebnis wochenlanger Arbeit
Erster Teil des Ewoca-Projektes in Tecklenburg abgeschlossen

Kreis Steinfurt/Düsseldorf. 36 Jugendliche aus Litauen, Polen und Deutschland haben drei Wochen lang im Naturschutzzentrum Sägemühle in Tecklenburg gearbeitet. Jetzt präsentierten sie im Landtag in Düsseldorf das Ergebnis: ein Steg, auf dem komplette Schulklassen Platz für biologische Arbeiten finden. Er wurde jetzt mit 13 anderen Ewoca-Projekten präsentiert.

Mit dem Projekt „ Ewoca³, 3 Partner, 3 Länder, drei Workcamps" hat die Stiftung Mercator ein einzigartiges Förderprogramm für internationale Jugendarbeit auf die Beine gestellt. Ziel des Projektes ist es, drei Projekte für Jugendliche anzubieten. Dabei liegt der Schwerpunkt darin, dass jedes Land einmal in drei Jahren die Rolle des Gastgebers übernimmt. In drei aufeinanderfolgenden Jahren besuchen sich Jugendliche im Alter von 16 bis 23 Jahren aus drei verschiedenen Ländern für jeweils drei Wochen und arbeiten an ökologischen und gemeinnützigen Projekten. 2009 startete das Ewoca-Projekt im Kreis Steinfurt.

Landtagspräsidentin Regina van Dinther sagte bei der Eröffnung der Ausstellung vor Landtagsabgeordneten und geladenen Gästen: „Ich finde die Idee des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks und der Stiftung Mercator großartig, Jugendeinrichtungen in Europa zu vernetzen und damit die interkulturelle wie soziale Kompetenz junger Menschen zu fördern."

Diesen Sommer startet der zweite Teil des Projektes: Die Jugendlichen werden in Litauen einen Hochseilgarten bauen. Wieder dabei sind als Partner des Projektes die Jugendämter der Städte Mazeikiai, Litauen, Czentochowa, Polen, und das Kreisjugendamt Steinfurt.





Ewoca