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Gummersbacher Gespräche: Bewusstos Mensch sein?

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16. September 2010
Gummersbacher Gespräche: Bewusstos Mensch sein?
Patienten im Wachkoma und ihr Leben auf der Grenze
Gummersbach.

Vor einigen Jahren sorgte der Streit um die Lebenserhaltung
der Wachkomapatientin Terri Schiavo nicht nur in den USA für Aufsehen.
Ihr Schicksal hat Fragen aufgeworfen, denen die "Gummersbacher
Gespräche" nachgehen werden: Was ist eigentlich ein Wachkoma? Welche
medizinischen Möglichkeiten gibt es für betroffene Menschen und welche
Schwierigkeiten stellen sich? Und schließlich: Ist das Bewusstsein einer
Person überhaupt ausschlaggebend für die Frage, ob sie weiterhin
medizinisch versorgt oder dem Tode überlassen werden darf?
Zum Zuhören, Fragen und Mitreden im Bruno Goller-Haus laden die Stadt
Gummersbach, der Evangelische Kirchenkreis An der Agger und das
Katholische Bildungswerk am Dienstag, 28. September 2010, um 20 Uhr,
ein.Gesprächspartner sind die Theologin und Medizinethikerin Dr. Verena
Wetzstein und der Arzt Hrachya Shaljyan vom Verein "Patienten im
Wachkoma", Bergneustadt. Die Gesprächsleitung hat Karin Vorländer,
Journalistin.

Der Verein „Patienten im Wachkoma (PiW e.V.)“ in Bergneustadt setzt sich für die therapeutische und menschliche Sorge um Personen ein, die ins so genannte Wachkoma (Apallisches Durchgangssyndrom) gefallen sind. Die leitende Überzeugung: „Durch eine individuelle Therapie, frühzeitige Reha-Maßnahmen und vor allem durch liebevolle Zuwendung der Bezugspersonen könnte die Hälfte aller Patienten zum Aufwachen motiviert werden.“



Pressekontakt: Stadt Gummersbach, Siegfried Frank, Pressesprecher, 02261/87-1133, pressestelle@stadt-gummersbach.de
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Fachdienst Öffentlichkeitsarbeit und Beschwerdemanagement

Siegfried Frank | Pressesprecher

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