„Unser gemeinsames Ziel ist es, die Kommunikation zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen zu vertiefen, Barrieren geistiger und baulicher Art abzubauen, auch zu sensibilisieren für die Anliegen behinderter Menschen. Dabei kommt es auch darauf an, die Breite jetzt schon bestehender Hilfe im Hochsauerlandkreis aufzuzeigen.“, sagte Landrat Dr. Karl Schneider.
„Uns ist wichtig, dass wir gefragt werden“, lautet eine der zentralen Forderungen von Menschen mit Behinderungen – sie wollen in der Gesellschaft akzeptiert werden und an ihr teilhaben, damit Menschen mit und ohne Behinderung selbstverständlich und gleichberechtigt zusammenleben können. Dafür steht der Begriff „Inklusion“ in der modernen Behindertenhilfe.
Im Rahmen dieser Aktion führte das Sozialwerk St. Georg und die Behinderteninteressenvertretung Meschede am 5. Mai, dem „Europäischen Protesttag der Menschen mit Behinderung“, gezielt Gespräche mit Passanten, Betroffenen, Mitarbeitern und allen Interessierten über gemeinsame Bedürfnisse, Ziele und individuelle Lebensentwürfe. Die Ergebnisse dieser Stellungnahmen wurden fotografiert und zu einem fünf Quadratmeter großen Plakat zusammengestellt.
Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, j.uhl