Kreis Unna - Presse und Kommunikation

12. November 2010

Neue Wanderroute RadKreisUnna

Gut beschildert Sehenswürdigkeiten erradeln

Kreis Unna. (PK) Der nächste Frühling kommt bestimmt, aber Wetterfeste können auch jetzt schon losradeln: Auf einer Strecke von nun 60 Kilometern können Radfahrer den Norden des Kreises Unna erkunden. Die neue Radwanderroute RadKreisUnna führt von Unna bis Werne mit einem Abzweig nach Bönen zum Zechenturm Königsborn und von Bergkamen bis Lünen mit einem Abzweig zum Schloss Cappenberg nach Selm.

 

„Das Besondere an dieser Radroute ist, dass sie viele Sehenswürdigkeiten im Kreis Unna miteinander verbindet“, hebt Sabine Leiße, Leiterin der Koordinierungsstelle für Planungsaufgaben des Kreises, hervor. Das spiegelt sich auch in dem gewählten Routenlogo wider, das einen Radfahrer vor markanten Sehenswürdigkeiten des Kreises zeigt. Abgebildet sind das Colani-Ufo in Lünen, der Schornstein der Lindenbrauerei in Unna und die Rohrmeisterei in Schwerte.

 

Die Route wurde unter tatkräftiger Unterstützung der Städte und Gemeinden und auch des ADFC erarbeitet und ist insbesondere auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet. „So ist es zum Beispiel durch die Einbeziehung der Bahnhöfe möglich, die Route in mehreren Streckenabschnitten zu erradeln bzw. von verschiedenen Orten in die Strecke einzusteigen“, erläutert Birgit Heinekamp, zuständig für die Projektkoordination beim Kreis. Wilfried Prenger, Kreisvorsitzender des ADFC, hat die neu ausgeschilderte Route bereits getestet und ist begeistert: „Die Strecke ist sehr schön zu fahren, hervorragend ausgeschildert und stellt eine radtouristische Bereicherung für den Kreis Unna dar.“

 

Die südliche Routenführung durch Schwerte, Fröndenberg und Holzwickede ist ebenfalls bereits in Planung. Die Beschilderung dieses Streckenabschnitts soll, wie vom Land für Radwanderwege empfohlen, mit rot-weißen Wegweisern erfolgen. Das korrespondiert mit der kreisweiten Umstellung der Beschilderung der Radwanderwege, die im nächsten Jahr begonnen werden soll. Vorteil ist, dass durch die konsequente Anwendung der Landesrichtlinie die Anzahl der Schilder reduziert und somit der Schilderwald entfrachtet werden kann. Dafür hat der Kreis Unna, seit Februar Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS), einen Förderantrag an die Bezirksregierung Arnsberg auf Mittel aus dem Programm „100 Kommunen im Netz“ gestellt.

 

Um den Radfahrern auch Informationsmaterial über die Route und die Sehenswürdigkeit an die Hand zu geben, will der Kreis rechtzeitig zum Start der Radfahrsaison im kommenden Frühjahr ein entsprechendes Faltblatt herausgeben.

 

Informationen zur neuen RadKreisUnna-Route gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de.

 

Bildzeile:

Rot-weiße Schilder weisen den Weg auf der neuen Radwanderroute. Foto: Kreis Unna




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