Pressedienst des Kreises Borken vom 21. 12. 2010

Zensus 2011 – Erhebungsbeauftragte gesucht
Vertreterinnen und Vertreter der Städte und Gemeinden trafen sich im Kreishaus / Ab dem 9. Mai 2011 wird gezählt



Kreis Borken.

Für die Bürgerinnen und Bürger wird der 9. Mai 2011 wahrscheinlich ein ganz normaler Montag. Von besonderer Bedeutung ist dieser Tag allerdings für die Statistiker im Lande. Denn der 9. Mai ist Stichtag für den Zensus 2011. Im nächsten Jahr findet EU-weit – und damit auch im Kreis Borken – eine Volkszählung (lat.: Zensus) statt. Es wird die erste Volkszählung in Deutschland seit 1987 sein. Bei dem Zensus wird ermittelt, wie viele Menschen in einem Land, in einer Gemeinde leben, wie sie wohnen und arbeiten. Die Befragung erfolgt stichprobenartig.

Bei rund 41.000 Einwohnerinnen und Einwohnern des Kreises werden im kommenden Jahr, zwischen dem 9. Mai und Ende Juli, Interviewer an die Tür klopfen.

Der Kreis Borken ist für die Durchführung der Befragungen vor Ort zuständig. Dafür hat er eine Erhebungsstelle eingerichtet. Sie kümmert sich in Kooperation mit den Städten und Gemeinden unter anderem um die Werbung und Schulung von rund 500 Erhebungsbeauftragten. Um die weitere Zusammenarbeit abzustimmen, trafen sich dazu jetzt rund 30 Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen mit dem Team der Erhebungsstelle im Kreishaus.

Zum Thema: Erhebungsbeauftragte

Für die Befragungen im Kreis Borken sind 500 Erhebungsbeauftragte erforderlich. Bis Ende Februar müssen die Namen der Männer und Frauen feststehen, die vom 9. Mai bis Ende Juli 2011 die Daten für den Zensus sammeln werden. Gesucht werden engagierte und vertrauenswürdige Personen ab 18 Jahren. Sie werden vor den Befragungen geschult und müssen sich verpflichten, das Statistikgeheimnis zu wahren.

Die Erhebungsbeauftragten sind grundsätzlich ehrenamtlich tätig, erhalten allerdings eine Aufwandsentschädigung. Diese beträgt 7,50 Euro für jeden korrekt ausgefüllten Bogen. Wenn der Befragte die Beantwortung selbst übernimmt – sei es online oder per Post – werden 2,50 Euro ausgezahlt. Kreis und Kommunen hoffen, dass sie bis Ende Februar ausreichend freiwillige Helferinnen und Helfer finden. Wenn das nicht gelingt, können Deutsche und EU-Bürger für die Aufgabe auch verpflichtet werden – ähnlich wie es auch bei Wahlen der Fall ist.

Interessierte wenden sich an die Gemeinde- oder Stadtverwaltungen ihres Wohnortes oder an die Erhebungsstelle des Kreises, Tel.: 02861/82-1133, per Mail: zensus2011@kreis-borken.de. Dort erhalten sie weitere Informationen. Die Erhebungsstelle, die von der übrigen Verwaltung getrennt ist, hat inzwischen eine eigene Postadresse: Kreis Borken, Zensus 2011 – Erhebungsstelle, 46320 Borken. Grundsätzliche Informationen zum Zensus gibt es im Internet unter www.kreis-borken.de/zensus2011.



Pressekontakt: Kreis Borken, Andrea Hertleif, Tel.: 0 28 61 / 82 - 21 09

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Vertreterinnen und Vertreter der Städte und Gemeinden informierten sich im Kreishaus über den Ablauf des Zensus 2011. Vorne v.l. das Team der Erhebungsstelle, die der Kreis Borken eingerichtet hat: Birgit Schwering, Markus Wydera und Birgit Kuhberg.





     

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