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Feiertage werden für viele zu Arbeitstagen / OB Lewe ruft zu Nachbarschaftshilfe auf Münster (SMS) Münster richtet sich auf ein „Jahrhundert-Weihnachten“ ein, das diesen Namen wirklich verdient hat: Rund 30 Zentimeter Schnee werden nach der Wetterprognose von Donnerstagnachmittag bis zum Sonntag, 26. Dezember, voraussichtlich fallen. „Die Mitarbeiter des städtischen Winterdienstes und externer Unternehmen werden die Feiertage im Führerhaus von Räum- und Streufahrzeugen und auf der Straße verbringen“, so Oberbürgermeister Markus Lewe. „Dennoch muss sich jeder darauf einrichten: Wir haben extreme Wetterverhältnisse. Wir tun, was wir können. Aber es ist klar: Die Stadt wird nicht schneefrei sein, obwohl wir zur Unterstützung zusätzlich externe Unternehmen beauftragt haben.“ Bereits in den zurückliegenden Tagen waren die Abfallwirtschaftsbetriebe Tag und Nacht im Einsatz und haben Hunderte Kilometer Straßen und Wege geräumt und gestreut. Zum Beispiel wurde allein der Albersloher Weg in der Nacht auf Donnerstag sieben Mal mit dem Schneepflug geräumt. Über die Feiertage werden sämtliche Hauptstraßen erneut durchgehend vom Winterdienst betreut werden. Wenn es die Wetterverhältnisse zulassen, sollen außerdem der Domplatz, die Windthorststraße und der Bereich vor dem Hauptbahnhof in der Nacht auf Freitag nochmals in einer Sonderaktion von Schnee befreit werden. Gleiches gilt für die Nacht auf Montag erneut für die Windthorststraße. Allerdings: „Wenn es sehr stark schneit, kann schon eine Stunde nachdem die Räumfahrzeuge abgerückt sind, wieder eine Schneedecke liegen“, stellt AWM-Werkleiter Patrick Hasenkamp klar.
Oberbürgermeister Lewe appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, in den nächsten Tagen auch Nachbarschaftshilfe zu praktizieren. „Benötigt die alte Dame nebenan Hilfe beim Schneeschippen? Ist der Rollstuhfahrer vielleicht auf meine Unterstützung angewiesen, weil er bei diesen Schnee-massen sonst nicht mehr aus dem Haus kommt? Ich bin mir sicher, dass die Münsteranerinnen und Münsteraner zeigen werden, dass sie auch in schwierigen Situationen zusammenstehen und Solidarität praktizieren. Viele haben diesen Sinn für das bürgerschaftliche Miteinander bislang schon gezeigt. Dafür bedanke mich ausdrücklich.“
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