Lob vom Integrationsministerium für RAA-Arbeit

RAA-Rucksack inzwischen patentiert

Kreis Unna. (PK) Besuch aus Düsseldorf begrüßte die RAA Kreis Unna am 16. März. Agnes Heuvelmann aus dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales und Brigitte Rimbach von der RAA Hauptstelle in Essen informierten sich über die aktuelle Arbeit der RAA und damit über die Verwendung der 2010 bereitgestellten Fördermittel.

Beredtes Zeugnis vom Engagement der RAA, seit Jahren die anerkannt „erste Adresse“ bei allen Fragen rund ums Thema Integration, lieferte die Jahresbilanz 2010. Besonders nachgefragt wurde im vergangenen Jahr erneut die „Rucksack-Sprachförderung“. Das Projekt startete im Sommer 2002 mit einer Gruppe in Bergkamen (AWO Kindertagesstätte Wackelzahn). Ende 2010 waren kreisweit insgesamt 21 Kindertagesstättengruppen dabei. Sie sind in Lünen (12), Schwerte (1), Bergkamen (4), Bönen (2), Unna (1) und Fröndenberg (1) aktiv.

Doch damit nicht genug. Das „Rucksackprogramm“ hat inzwischen auch ein Standbein in sieben Grundschulen, davon befinden sich zwei in Lünen und je eine Gruppe an einer Schule in Schwerte, Bönen, Kamen, Bergkamen und Unna.

Ministeriumsvertreterin Agnes Heuvelmann attestierte dem Team der RAA Kreis Unna mit Leiterin Marina Raupach gute Arbeit und würdigte das RAA-Rucksackprogramm als landesweit vorbildlich.

Zum Kompliment passt der „Stempel vom Amt“: Der Begriff „RAA-Rucksack“ erhielt vom Patentamt inzwischen den Status einer geschützten Marke.

Die Jahresbilanz 2010 der RAA ist auch im Internet nachzulesen unter www.kreis-unna.de (Gesundheit & Soziales, Ausländer und Integration, RAA Kreis Unna).

Bildzeile:

Marina Raupach (RAA-Leiterin), Agnes Heuvelmann (Referatsleiterin beim Ministerium), Brigitte Rimbach (RAA-Hauptstelle) sowie das RAA-Team Sevgi Kahraman-Brust, Gökhan Kabaca, Heike Maier-Finnemann, Anne Nikbin und Maria Trepper (v.l.). Foto: Kreis Unna