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Programm „Jugend in Arbeit plus“ wird fortgesetzt

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23. März 2011
Programm „Jugend in Arbeit plus“ wird fortgesetzt
Jeder zweite Jugendliche erfolgreich vermittelt
Hochsauerlandkreis.

Im Programm „Jugend in Arbeit plus“ bemühen sich Agentur für Arbeit Meschede, kommunalen Jobcenter, Kammern und Beratungseinrichtungen gemeinsam um die Eingliederung von Jugendlichen mit besonderen Vermittlungshemmnissen in den Arbeitsmarkt. Zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit wird die Landesinitiative auch 2011 im Hochsauerlandkreis weitergeführt.

Beim Runden Tisch „Jugend in Arbeit plus“ zog die Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland im Mescheder Kreishaus mit Vertreterinnen und Vertretern von Arbeitsagentur Meschede, Jobcentern der Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis sowie den Beratungsträgern Internationaler Bund (Neheim und Olsberg), Bildungszentrum des Handels (Hüsten, Arnsberg und Meschede) GAB (Brilon) und Team Impuls (Schmallenberg) und den Koordinatorinnen der Kammern eine Bilanz der bisherigen Arbeit. „Gerade die vermeintlich Schwächeren werden aufgrund individueller Vorbereitung, kompetenter Begleitung und passgenauer Vermittlung in Betriebe integriert“, betont Walter Scholz von der Regionalagentur. In Jahre 2010 wurden insgesamt 256 Jugendliche von der Agentur für Arbeit und den Jobcentern der Städte und Gemeinden zugewiesen und durch die Regionalagentur in das Programm aufgenommen. 197 Jugendliche wurden von den Beraterinnen und Beratern bis zum Jahresende begleitet. Von diesen Jugendlichen fanden 96 eine Arbeitsstelle, sowohl durch die Kammerfachkräfte der IHK Hellweg-Sauerland und Handwerkskammer Südwestfalen als auch durch Eigeninitiative, unterstützt durch die Beratungsträger.

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Initiative aus eigenen Mitteln und aus Zuweisungen des Europäischen Sozialfonds. Gefördert werden landesweit 32 Koordinatoren bei den Kammern, welche die nötigen Arbeitsplätze akquirieren. Ebenfalls gefördert werden die Leistungen der Beratungseinrichtungen.

Die in „Jugend in Arbeit plus“ aufgenommenen jungen Frauen und Männer werden zunächst ausführlich beraten und dann in eine passgenaue sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vermittelt. Während der geförderten Zeit im Betrieb werden sie sozialpädagogisch begleitet. Die Zuweisung der Jugendlichen an die Beratungseinrichtungen erfolgt über die Regionalagentur in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Meschede oder den kommunalen Jobcentern als Träger der Grundsicherung für Arbeitssuchende im Hochsauerlandkreis. Interessierte Jugendliche können sich an ihre Fallmanager oder Vermittler bei Agentur und kommunalen Jobcentern wenden.

Die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung kann über Eingliederungszuschüsse des Hochsauerlandkreises bzw. der Agentur für Arbeit Meschede gefördert werden. Unternehmen, die arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren aus dem Programm „Jugend in Arbeit plus“ einstellen, können einen Lohnkostenzuschuss erhalten. Die Entscheidung zur Dauer und Höhe der Zuschüsse treffen die Arbeitsagentur bzw. der Hochsauerlandkreis. Bei der passgenauen Besetzung der Stellen und Beantragung des Zuschusses unterstützen wie bisher die Kammerfachkräfte, die eng mit allen Akteuren zusammenarbeiten.

Weitere Informationen erhalten interessierte Unternehmen bei der Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland, Walter Scholz, Telefon 0291/941529, Internet www.r-h-h.de.

Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, j.uhl


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