Kreis Unna. Integrationsarbeit macht nicht an Stadt- oder Kreisgrenzen halt und sollte deshalb auch über klassische Zuständigkeiten hinaus miteinander vernetzt werden. Dieser 2010 bei einem von der Bezirksregierung organisierten Treffen formulierte Wunsch der Integrationsbeauftragten wurde jetzt zum zweiten Mal umgesetzt. Bei dem Treffen im Kreis Soest zum ersten Mal dabei war die RAA Kreis Unna.
„Die RAA hat eine 20-jährige Erfahrung bei der Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und ist mit ihren Projekten wie zum Beispiel „Rucksack“ gut aufgestellt. Der Austausch mit anderen Kreisen gibt uns aber auch neue Impulse“, unterstreicht RAA-Leiterin Marina Raupach. Sie berichtete in der Sitzung über die Zusammenarbeit mit Migrantenselbstorganisationen und nahm gleichzeitig die Erfahrungen der anderen Kreise (Soest, Hochsauerland, Lippe, Märkischer Kreis, Mettmann, Paderborn und Warendoan) mit.
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Marina Raupach von der RAA Kreis Unna (5.v.r.) referierte in Soest über die Arbeit mit Migrantenselbstorganisationen. Foto: Kreis Soest