Pressemeldungen der Stadt Norden


Norden, 26. April 2011
Wohnungsbrand, Tierrettung, Brand von Sträuchern, Großbrand in Westermarsch
Einsätze der Feuerwehr

Bei einem nächtlichen Brand in einer Ferienwohnung in Norddeich sind in der Nacht zu Karfreitag mehrere Urlauber in Lebensgefahr geraten.

Ein älteres Ehepaar schlief in ihrer Urlaubsunterkunft im Dachgeschoss des Ferienhauses in der Strandstraße, als das Feuer ausbrach.
Als sie wach wurden, war ihr Fluchtweg durch Rauch und Flammen versperrt. Ihnen gelang es jedoch, sich durch das Schlafzimmerfenster über eine Terrassenüberdachung in Sicherheit zu bringen.
Zwei weitere Personen, welche ebenfalls im Dachgeschoss einquartiert waren, konnten noch rechtzeitig durch das bereits verqualmte Treppenhaus fliehen.
Alle Gäste blieben unverletzt.
Die um 0.26 Uhr alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden rückte mit zirka 50 Helfern und sechs Fahrzeugen an. Auch das Deutsche Rote Kreuz, der Rettungsdienst und die Polizei waren mit zahlreichen Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort.
Der Feuerwehr gelang es den ausgedehnten Brand innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle zu bringen.
Das Haus wurde durch das Feuer unbewohnbar.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.

Text: T. Weege

 

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Zu einer Tierrettung im Wattenmeer wurde am Mittag des Karfreitag die Freiwillige Feuerwehr Norden gerufen.

Jugendliche vom THW Meppen hatten im Wattenmeer ein Reh bemerkt, welches augenscheinlich sich aus eigenen Kräften nicht mehr befreien konnte.
Einige Einsatzkräfte bewegten sich zunächst auf einer Buhne auf das Reh zu. Aufgeschreckt hierdurch lief das Reh plötzlich doch auf seinen eigenen vier Beinen Richtung Festland.
Nachdem einige Einsatzkräfte sich vom Schlick befreit hatten konnte der Einsatz nach ca. einer Stunde beendet werden.
Die Feuerwehr war mit dem Rüstwagen 2, dem Löschgruppenfahrzeug 16 und 13 Einsatzkräften ausgerückt.

Text: Uwe Bents

 

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Am Samstagnachmittag wurden der Freiwilligen Feuerwehr Norden brennende Sträucher im Bereich des Johann-Christian-Reil-Hauses gemeldet.

Die Rauchsäule war schon weithin sichtbar.
Kurz nach Ankunft des stellv. Stadtbrandmeisters an der Einsatzstelle kam die Rückmeldung, dass das Feuer bereits auf ein Gebäude übergegriffen hatte. Es erfolgte daraufhin eine Alarmstufenerhöhung auf Mittelbrand.
Unter Einsatz von mehreren C-Rohren konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Eine Garage und mehrere Bäume wurden durch das Feuer beschädigt.
Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort.
Nach ca. eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.

Text und Foto: Uwe Bents

 

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Ein kleines Osterfeuer ist am Sonnabend in Westermarsch I außer Kontrolle geraten und hat sich zu einem Großbrand entwickelt.

Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen am Langhauser Weg wurde zunächst ein nur kleines Osterfeuer entzündet.
Die lange Trockenheit und der gegen Abend zunehmende Wind fachten die Flammen an und ließen das Osterfeuer außer Kontrolle geraten.
Das Feuer griff gegen 18.45 Uhr auf mehrere hundert Altreifen über, die neben einer Siloplatte lagerten. Letztlich schlugen die Flammen auf einer Fläche von zirka 500 Quadratmetern in den Himmel.
Die riesige und pechschwarze Rauchsäule konnten die rund 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden schon in der Innenstadt sehen.
Auch auf der Nordseeinsel Norderney war die Rauchentwicklung deutlich sichtbar.
Für die Feuerwehr war es nicht leicht den Großbrand unter Kontrolle zu bekommen. Da das Gehöft weit abgelegen liegt und keine Wasserentnahmestellen vorhanden waren, mussten erst lange Schlauchleitungen über mehrere hundert Meter verlegt werde. Ebenfalls musste ein massiver Einsatz von Schaummittel vorgetragen werden, um Herr der Lage zu werden.
Nach rund einer Stunde war der Brand unter Kontrolle.
Mit im Einsatz war auch das Deutsche Rote Kreuz, es versorgte die Einsatzkräfte mit Mineralwasser und betreute den sichtlich schockierten Landwirt.
Der Landwirt hatte Glück, die günstige Windrichtung hielten Rauch und Hitze von seinen Hof- und Wohngebäuden fern.
Polizei und Untere Wasserbehörde des Landkreises haben ihre Ermittlungen aufgenommen.

Text und Foto: Thomas Weege

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Eine Information der Freiwilligen Feuerwehr Norden, Team Medienbetreuung




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Brand von Sträuchern



Großbrand in Westermarsch




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