Am Sonnabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden gleich zu zwei Einsätzen alarmiert, beide wurden jedoch schnell wieder abgebrochen.

In der Nacht zu Sonnabend wurde der bei der Freiwilligen Feuerwehr Norden stationierte Einsatzleitwagen (ELW) 2 des Landkreises um 1.11 Uhr gemeinsam mit mehreren Ortsfeuerwehren der Gemeinde Krummhörn alarmiert.

Mehrere Anrufer hatten der Leitstelle Aurich eine brennende Scheune in Rysum gemeldet.

Kurz nachdem alle alarmierten Wehren ausgerückt waren, kam von den ersten Einheiten vor Ort die Rückmeldung, dass lediglich das Scheunentor des landwirtschaftlichen Gebäudes brennen würde, weitere Kräfte wären nicht erforderlich. Somit konnten auch die Norder Kräfte den Einsatz abbrechen und wieder umkehren.

 

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Am Sonnabendvormittag meldeten besorgte Anwohner der Kirchstraße eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung der dortigen Wohnblöcke.

Die bedrohliche Rauchwolke entstand jedoch nicht durch einen Wohnungsbrand, sondern durch ein Grillfeuer auf einem Balkon.

Dies stellte ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Norden fest, der in Nachbarschaft wohnt und sich wegen der Alarmierung auf dem Weg zum Feuerwehrhaus machte.
Durch die schnelle Rückmeldung brauchten die übrigen Einsatzkräfte der Norder Wehr nicht mehr ausrücken.

 

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Kinder haben am Sonnabend einen Böschungsbrand auf einer Grünfläche hinter dem Klärwerksgelände ausgelöst.

Die drei Jungen hatten an der Uferböschung zum Norder Tief zunächst alte Zeitungen verbrannt. Das Feuer geriet ihnen dann aber außer Kontrolle und breitete sich auf einer Fläche von zirka 50 Quadratmetern aus.

Trotz ihres leichtsinnigen Handelns blieben die Burschen jedoch ruhig und riefen selber die Feuerwehr.

Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte darauf mit zwei Löschfahrzeugen und 18 Einsatzkräften an. Da die Brandstelle nur sehr schwer zugänglich war, ließen die Feuerwehrleute ihre modernen Fahrzeuge an der Straße stehen und griffen zu konventionellen Mitteln. Mit einem Eimer schöpften sie Wasser aus dem Kanal und löschten die Flammen ab. Ebenfalls setzen sie Feuerpatschen ein, mit ihnen wurde das Feuer ausgeklopft.

Die Feuerwehr weist ausdrücklich auf die weiterhin hohe Wald- und Flächenbrandgefahr hin und bittet besonders Eltern ihre Kinder auf die möglichen Gefahren hinzuweisen. Bei der anhaltenden Trockenheit kann unachtsamer Umgang mit offenem Feuer schnell außer Kontrolle geraten und beachtliche Ausmaße annehmen.

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