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OB Lewe und Polizeipräsident Wimber: Weniger Verletzte dank "Entschleunigung" Münster (SMS) Die Anstrengungen zur Verkehrsunfall-Prävention zeigen Wirkung. Oberbürgermeister Markus Lewe und Polizeipräsident Hubert Wimber sind optimistisch, "dass sich die eindeutig positive Entwicklung des vergangenen Jahres mit dem im Jahr 2013 anstehenden Abschlussgutachten als nachhaltig erweist". Anlass für diese Feststellung war eine Sitzung des Kriminalpräventiven Rates, bei dem auch ein Bericht der Ordnungspartnerschaft Verkehrsunfallprävention zur Kenntnis gegeben wurde.
Wie berichtet, war 2010 erstmals ein deutlicher Rückgang bei den Unfallzahlen mit Verletzten zu verzeichnen: Die Unfälle mit Personenschaden sind im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 11 Prozent (minus 145) auf 1155 Unfälle gesunken. "Diese Zahlen bestärken die Annahme, dass die 'Entschleunigung' des Verkehrs ein wesentlicher Aspekt zur Vermeidung von Unfällen mit Verletzten ist", waren sich der Oberbürgermeister und der Polizeipräsident einig. Die Mitglieder des Kriminalpräventiven Rates appellierten an alle politischen Kräfte in Münster, sich für die geplanten weiteren Maßnahmen zur Verkehrsunfall-Prävention einzusetzen und diese zu unterstützen, damit künftig noch mehr Verkehrsteilnehmer von Unfallverletzungen verschont bleiben.
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