Dass sie bei ihrem Besuch im Kreishaus auch in alten Schätzen stöbern durften, damit hatten die Gäste nicht gerechnet. Kreisarchivarin Ute Langkamp hatte viele Bücher, Schriftstücke und Originaldokumente zur Ansicht ausgelegt. Sie erklärte, wie diese im Kreisarchiv aufbewahrt werden, und wies darauf hin, dass jeder kostenlos in Archiven recherchieren könne.
Benedikt Brink machte deutlich, wie wichtig und nützlich es ist, Wallhecken zu pflegen und neu anzulegen. Der Koordinator des Projektes „Energiequelle Wallhecke“ im Agenda 21-Büro warb für die energetische Nutzung des Heckenschnitts in Hackschnitzelheizungen und den daraus resultierenden Klimaschutz. Die nachwachsende Menge Holz der Wallhecken im Kreis reiche für die jährliche Wärmeversorgung von bis zu 4.000 Einfamilienhäusern, sagte Brink. „Energiequelle Wallhecke“ ist ein Baustein im Klimaschutzkonzept des Kreises und dient dem Ziel, im Jahr 2050 weitestgehend energieautark zu sein.