Ein Küchenbrand in der Gartenstraße ist am Mittwochnachmittag glimpflich ausgegangen. Eine junge Frau hatte in ihrer frisch bezogenen Dachgeschosswohnung Öl in einem Topf erwärmt. Die Flüssigkeit entzündete sich dabei. Durch laute Rufe warnte die Mieterin ihre Nachbarn. Eine Mitbewohnerin des Mehrfamilienhauses hörte dies und eilte zur Hilfe.

Vorbildlich deckte sie den brennenden Topf mit Handtüchern ab und erstickte somit weitestgehend die Flammen. Hätte eine der beteiligten Personen versucht das brennende Öl mit Wasser zu löschen, so hätte dies eine heftige Stichflamme erzeugen können. Diese hätte wiederum schwere Verbrennungen und eine Brandausbreitung nach sich gezogen. Die um 15.50 Uhr alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden löschte die zwischenzeitlich brennenden Handtücher sowie die kokelnde Abzugshaube über dem Herd ab. Anschließend wurde die Wohnung mit einem Überdrucklüfter vom Brandrauch befreit.

Die beiden Damen sowie ein Mann wurden vor Ort vom Rettungsdienst untersucht, jedoch brauchten sie nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die rund 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten nach rund einer Stunde den Einsatz beenden.

Text und Fotos: T. Weege

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Am Nachmittag gab es einen Einsatz nach Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage in der Ubbo-Emmius-Klinik Norden. Kurz nach Ankunft des stellv. Stadtbrandmeisters und des Hilfeleistungstanklöschfahrzeuges kam vom Einsatzort die Rückmeldung, dass es sich um einen Fehlalarm handelt.

Nach ca. einer Stunde war der Einsatz beendet.

Text: Uwe Bents

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