Presseinformation

Nr. 218 Steinfurt, 29. Juni 2011


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Fortbildung pädagogischer Mitarbeiter erfolgreich abgeschlossen
Fachveranstaltungen zur Inklusion sollen folgen

Kreis Steinfurt. Mit der fünften und letzten Fachveranstaltung ist die gemeinsame Fortbildung „Richtlinien Integrative Erziehung – Kinder mit und ohne Behinderung“ des Kreisjugendamtes Steinfurt und des LWL-Jugendamtes zu Ende gegangen. Insgesamt haben 137 pädagogische Mitarbeiterinnen aus 84 Kindertageseinrichtungen im Kreis Steinfurt teilgenommen und auch die Amtsärzte des Kreisgesundheitsamtes waren bei einer Veranstaltung dabei.

Bärbel Hohelüchter-Niemann, Fachberaterin „Integrative Erziehung“ beim LWL, und Gabriele Thomauske-Mehlis, Fachberaterin „Kindertageseinrichtungen“ beim Kreis Steinfurt, informierten in erster Linie über Inhalte, die für eine Antragstellung beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe notwendig sind, damit Kinder mit Behinderungen oder von Behinderung bedrohte Kinder gemeinsam mit nicht behinderten Kindern in eine Kindertageseinrichtung gehen können. Außerdem ging es um Themen wie dem integrativen Platzangebot in Tageseinrichtungen, die KiBiz-Revision, Pauschalierung der LWL-Leistungen und deren Einsatz, Ausbildung der zusätzlichen Fachkräfte, Härtefallregelung, Fahrtkosten, Ausscheiden eines geförderten Kindes. Auch aktuelle Themen wie Rückstellung vom Schulbesuch und Einrichtungswechsel eines Kindes mit Behinderung kamen zur Sprache.

Die Referentinnen planen weitere Veranstaltungen. Nach Rücksprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern steht das Thema „Inklusion“ an erster Stelle.



Fortbildung Richtlinien Integrative Erziehung