Sommerpause für Rucksackprogramm in St. Elisabeth

Urkunden für beteiligte Mütter

Kreis Unna. (PK) Manche Kinder wachsen zweisprachig auf: Sie sprechen zu Hause eine andere Sprache als mit Gleichaltrigen in der Kindertagesstätte. Für diese Kinder ist es wichtig, die Herkunftssprache von der Aussprache bis zur Grammatik richtig zu lernen und zu sprechen. Hilfestellung dabei gibt das Rucksackprogramm der RAA Kreis Unna. Es wird seit einem Jahr auch in der katholischen Kindertageseinrichtung St. Elisabeth in Bergkamen angeboten und geht jetzt in die Sommerpause.

Wichtige Partner bei dem Sprachförderprogramm der Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kinder und Jugendlichen (RAA) Kreis Unna sind die Mütter. Sie werden zwei Stunden pro Woche eingebunden, denn gemeinsame Aktivitäten wie das Lesen zweisprachiger Bücher oder das gemeinsame Spiel sind feste Bestandteile des Rucksack-Programms. Gefördert werden damit nicht nur die Kenntnisse der Herkunftssprache und der deutschen Sprache, sondern auch die Kontakte zwischen Eltern und Kindern.

Beim letzten Treffen in der Kindertageseinrichtung St. Elisabeth wurden die sechs beteiligten Mütter von der Elternbegleiterin Fatos Güngör mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Bei Interesse wird das Rucksackprogramm nach den Sommerferien in der Kindertageseinrichtung St. Elisabeth neu aufgelegt. Weitere Informationen gibt es bei der RAA Kreis Unna bei Gökhan Kabaca, Tel. 0 23 07 9 24 88-77, E-Mail: goekhan.kabaca@kreis-unna.

Bildzeile: Feierten den Abschluss des Rucksackprogramms: Kita-Leiterin Jutta Friese, die Rucksackmütter Sati Öztürk und Melahat Güçlü, Elternbegleiterin Fatos Güngör, Sonja Zahn als Erzieherin-Deutschförderkraft und Gökhan Kabaca von der RAA Kreis Unna (v.l.). Foto: Kreis Unna