Der Kreis hatte 11.500 per Zufallsstichprobe ausgewählte Haushalte angeschrieben. 4.700 Bürgerinnen und Bürger aus 1.933 Haushalten haben sich an der Mobilitätsbefragung beteiligt. Es ging darum, das Verkehrsverhalten der Menschen im Kreis Steinfurt zu untersuchen. Im Vordergrund standen unter anderem Fragen wie: Welches Verkehrsmittel nutzen die Bürgerinnen und Bürger zu welchem Zweck mit welchem Ziel? Wie hoch ist der Zeitaufwand und wie weit sind die Entfernungen? Die anonymisierten Daten sollen zuverlässige Informationen darüber liefern, wie die Menschen im Kreis Steinfurt die vorhandene Verkehrsinfrastruktur nutzen und bewerten.
„Wir bedanken uns bei allen Haushalten, die sich die Zeit genommen haben und bereit waren, an der Befragung teilzunehmen“, lobt Renate Schulte, die Verkehrsentwicklungsplanerin beim Kreis Steinfurt, das rege Interesse. „Damit können wir einen Verbesserungsbedarf in der Verkehrsinfrastruktur abschätzen und in der künftigen Verkehrsplanung berücksichtigen“, weist Schulte auf das Ziel der Befragung hin.
Das Planungsbüro Planersocietät aus Dortmund wertet die Unterlagen jetzt aus.
Die Ergebnisse werden voraussichtlich Ende des Jahres veröffentlicht.