Presseinformation

Nr. 300 Steinfurt, 08. September 2011


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10 Jahre Skulptur-Biennale Münsterland – Feier und Bustour ab Gravenhorst
Festvortrag am 23. September mit Kurator Christoph Tannert / am nächsten Tag Bustour zu Kunstwerken

Kreis Steinfurt/Hörstel. Skulptur-Biennale Münsterland – lange ist`s her! Das Kooperationsprojekt der Münsterlandkreise Steinfurt, Borken, Warendorf und Coesfeld fand zwischen 1999 und 2005 statt. Im Mittelpunkt der Biennale 2001, die im Kreis Steinfurt stattfand, stand die Münsterländische Parklandschaft.

12 Skulpturen renommierter und international bekannter Künstler eröffneten damals unerwartete Perspektiven auf diese Landschaft. Zehn Jahre später sind noch neun davon erhalten und in einem guten Zustand. Ein Erfolg, wie Kulturmanagerin Kristina Dröge meint.

Aus diesem Grund feiert das Kulturamt des Kreises Steinfurt das Wiedersehen zum zehnten Geburtstag mit einer vierteiligen Veranstaltungsreihe. Die nächsten beiden finden am 23. und 24. September im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst statt.

Am Freitag, den 23. September, kommt der Kurator der Skulptur-Biennale 2001, Christoph Tannert, aus Berlin nach Gravenhorst und zieht zehn Jahre später noch einmal Bilanz. Ab 18 Uhr blickt er in seinem Vortrag zurück, berichtet von der Auswahl und Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern und beleuchtet die Situation heute: Welche Bedeutung hat die Skulptur im öffentlichen Raum?

Anschließend sind alle Gäste eingeladen, auf den zehnten Geburtstag der Skulptur-Biennale im Kreis Steinfurt anzustoßen und gemeinsam die Erinnerung an die Skulptur-Biennale 2001 aufleben zu lassen.

Am Samstag, den 24. September, macht Tannert seine Sichtweise konkret. Er leitet die Bustour, zu welcher der Kreis Steinfurt alle Interessierten einlädt. Start ist um 11 Uhr am DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, die Rückkehr ist gegen 15 Uhr geplant. Dazwischen geht es zu einem Großteil der noch vorhandenen Skulpturen. Natürlich zu den beiden Kunstwerken „Die Zone“ und „Waiting fort the Barbarians“ direkt auf dem Klostergelände. Dann zur „Emsakropolis“ in Dörenthe, dem „Lengerich Garden Projekt“, zum „sechsten Schornstein“ in Greven, „Schutz-K.O.nTAKT“ an Reinermanns Brücke in Emsdetten und schließlich „Emssport“ und „Two Green Windows“ in Rheine.

Tannert wird aus dem Nähkästchen plaudern - über die Entstehungsgeschichte
der Skulpturen, die Ideen der Künstler, die größeren Überraschungen und kleineren Sorgen während des Biennalejahres.

Treffpunkt ist um 11 Uhr im Foyer des DA, Kunsthauses Kloster Gravenhorst, Klosterstraße 10 in Hörstel. Beide Veranstaltungen sind kostenfrei. Die Veranstalter bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 16. September unter Telefon 05459 / 9146-0. Weitere Informationen unter: www.kreis-steinfurt.de/skulptur-biennale

Schon zum Vormerken: Die letzte Veranstaltung dieser Reihe findet am Freitag, den 30. September, 17 Uhr 30 Uhr am Kloster Bentlage in Rheine statt. Der künstlerische Leiter, Martin Rehkopp, lädt zur informativen Radtour ein.


Pressekontakt: Silke Wesselmann, Tel.: 0 25 51/69-2167.






Das „Lengerich Garden Projekt“ , eine Idee des amerikanischen Künstlers Ronald Jones



"Waiting for the Barbarians" - das Kunstwerk von Kendell Geers befindet sich am Kloster Gravenhorst in Hörstel



"Der sechste Schornstein" von Jan Svenungsson. Er ist zu finden in Greven-Hembergen



"Emssport", ein Kunstwerk von Via Lewandowsky, Rheine-Bentlage



"SCHUTZ-K.O.nTAKT" von Otmar Sattel. Das Kunstwerk der Biennale 2011 findet sich an Reinermanns Brücke in Emsdetten-Sinningen



"Die Zone", ein Kunstwerk von Dagmar Demming, zu finden am Kloster Gravenhorst in Hörstel



"Two green windows" von Vittorio Messina, zu sehen in Rheine-Bentlage