Presseinformation

Nr. 342 Steinfurt, 13. September 2011


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Treffen mit kanadischem Senatspräsidenten war ein Höhepunkt
Landrat Kubendorff begleitete Ministerpräsidentin Kraft nach Toronto und Ottawa

Kreis Steinfurt. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck - und mit einem leichten Jetlag - kehrte Landrat Thomas Kubendorff jetzt von seiner fünftägigen Kanada-Reise mit NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zurück.

 

„Es war sehr interessant zu sehen, welche Lösungsansätze für aktuelle Probleme ein anderer Staat hat", resümiert Kubendorff. Manche Konzepte und Projekte, die der Delegation vorgestellt wurden, gebe es so nicht in Deutschland, so Kubendorff: „Sehr bedenkenswerte Ideen!"

 

Hannelore Kraft reiste in ihrer Eigenschaft als Bundesratspräsidentin nach Toronto und Ottawa. Sie informierte sich unter anderem über Ansätze einer vorbeugenden Politik, besichtigte Projekte und diskutierte mit Experten. In ihre Delegation berief sie neben einigen Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft auch Landrat Kubendorff in seiner Funktion als Präsident des Landkreistages NRW, den Vorsitzenden des Städtetages NRW, Peter Jung (Oberbürgermeister Wuppertal), und den Präsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Roland Schäfer (Bürgermeister Bergkamen).

 

Das Besuchsprogramm war straff: Die Delegation fuhr von Termin zu Termin. „Wir besuchten zum Beispiel die Stiftung ,Pathways to Education‘, die es seit zehn Jahren schafft, Kinder zu besseren Schulabschlüssen zu führen, unhängig von ihrer wirtschaftlichen Situation und ihrem familiären Hintergrund", erzählt Kubendorff.

 

Ein besonderes Erlebnis sei die Grundsteinlegung für den Neubau der Deutschen Schule in Toronto gewesen. Fast zehn Prozent der kanadischen Bevölkerung hat deutsche Wurzeln.

 

Wirtschaftsthemen standen ebenfalls auf der Tagesordnung: Die Delegation besuchte das deutsche Unternehmen RIMOWA; Stammsitz Köln, und informierte sich hier über die Perspektiven engerer wirtschaftlicher Beziehungen zwischen Kanada und Deutschland, speziell Nordrhein-Westfalen. „Bei einem Mittagessen in der Deutsch-Kanadischen Industrie- und Handelskammer wurde deutlich, dass die deutsch-kanadischen Wirtschaftsbeziehungen ausbaufähig sind", so der Landrat.

 

Mit ein Höhepunkt der Reise war, unterstreicht Kubendorff, das Mittagessen mit dem kanadischen Senatspräsidenten Dr. Noël A. Kinsella im Parlament im kleinen Kreis, sowie ein Treffen beim deutschen Botschafter in Kanada, Dr. Georg Witschel.

 

„Die Ergebnisse der Reise, insbesondere auch im Bereich der wirtschaftlichen Beziehungen, werden jetzt zusammengefasst, um damit dann weiter zu arbeiten", fasst Kubendorff zusammen.

 

 

 





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