Seit 2005 ist der Windpark in Ladbergen in Betrieb und speist Strom in das Netz der Stadtwerke ein. Wer Schattenwurf, nächtliche Schallbelastung oder frostige Geschosse der Rotorblätter fürchtet, sei beruhigt: Die Flügel lassen sich verstellen und sind über eine sensible Sensorik so regelbar, dass sie im Zweifelsfall die Leistung reduzieren oder sich abschalten. Interessierte können sich bei Markus Möller, technischer Betriebsführer des Windparks, für einen Besuch anmelden unter Telefon 0177/6002926, Email: moeller@prowind.com.
Einen Ausflug wert ist auch die Klimaschutz-Siedlung in Westerkappeln, geplant von der Evangelischen Kirche. Die 140 Wohneinheiten nutzen ein gemeinsames Kraftwerk, das mit Holzpellets betrieben wird. Damit werden rund 560 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Zusätzlich sind auf 26 Häusern Solarzellen zur Stromerzeugung angebracht. Weitere Informationen zur Siedlung gibt es im Internet unter www.haubreede.de. Das Holzpelletheizwerk kann besichtigt werden. Anmeldungen sind möglich bei Matthias Heidemann, Telefon 05461/95235, Email: m.heidemann@dallmann-bau.de.
Geschichte gibt es dagegen im Ibbenbürener Bergbaumuseum zu sehen. Es ist in der Turbinenhalle des stillgelegten Kraftwerks auf dem Betriebsgelände des Bergwerks beheimatet. Im Mittelpunkt steht der Steinkohlenbergbau, aber auch der Erzbergbau und der Kalksteinabbau sind Thema. Gruppen können sich anmelden bei Hans Röhrs, Telefon 05451/899617, oder bei Jürgen Thiele, Telefon 05451/88678, oder per Email an bergbaumuseum@anthrazit-ibbenbueren.de.
Weitere Informationen über die insgesamt 44 Stationen des „Energiepfades“ gibt es im Internet unter www.themen-touren.de.
Pressekontakt: Sabrina Veer, Telefon 02551/69-2162.