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Spitzengespräch im Krameramtshaus: West-Ost-Korridor im transeuropäischen Verkehrsnetz weiter entwickeln / Handlungsschwerpunkte definiert Münster (SMS) Der transeuropäische Verkehr, Klimaschutz und Energieeffizienz und die Lobbyarbeit für das Städtenetzwerk MONT (Münster, Osnabrück, Netwerkstad Twente) standen im Mittelpunkt eines Spitzengesprächs, zu dem Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe seine Amtskollegen Peter den Oudsten aus Enschede, Frank Kerckhaert aus Hengelo und Boris Pistorius aus Osnabrück ins Krameramtshaus eingeladen hatte. Gemeinsam definierten die Stadtspitzen konkrete Handlungsschwerpunkte für das internationale Städtenetzwerk. Die Federführung, die im Städtedreieck wechselt, liegt seit Juni 2011 bei der Stadt Münster. "Wir wollen MONT als Innovationsraum und Wissensregion im Europa der Regionen positionieren und dabei Themen von europäischer Bedeutung wie Klima, Energie und transnationale Erreichbarkeit besetzen", unterstreicht Oberbürgermeister (OB) Markus Lewe. Das Ziel ist klar: "Wir müssen stärker als bisher in Brüssel wahrgenommen werden, denn MONT ist in Europa für Europa interessant!" Gleichzeitig möchte Münsters OB den europäischen Gedanken und die grenzüberschreitende Zusammengehörigkeit nachhaltig in der Stadtgesellschaft verankern. Besonders mit Blick auf künftige EU-Förderprogramme sprechen sich die Stadtspitzen einhellig dafür aus, den Informationsaustausch zum Thema "Energieeffizienz" voranzutreiben. Ausdrücklich begrüßen sie die Aufnahme des West-Ost-Korridors in das transeuropäische Verkehrsnetz durch die EU-Kommission. Bürgermeister Kerckhaert und sein Amtskollege den Oudsten regen an, strategische Weichenstellungen und Konzepte für die Zukunft des Korridors zu erarbeiten und diese im Schulterschluss mit der Euregio zu positionieren. Denn: "Die europäische Verkehrsachse von Großbritannien über die Randstad, Enschede / Hengelo, Osnabrück, Hannover und Berlin nach Warschau erschließt und stärkt auch unseren Wirtschaftsraum." Mit gemeinsamen Aktionen möchten die vier Partner das Städtenetzwerk in Zukunft bekannter machen. "Es gilt, MONT dahin zu bringen, wo die Menschen sind", macht Boris Pistorius deutlich und setzt damit auf mehr Lobbyarbeit für das Städtenetzwerk MONT. "Denn MONT ist mehr als die Initialen der Oberzentren, MONT steht für Innovationskraft, Wachstum, Wissen und Wohlfühlen und das muss stärker kommuniziert werden." Mit Blick auf die MONT-Zukunft ist Oberbürgermeister Lewe optimistisch: "Es gibt zahlreiche Herausforderungen auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene. Ich bin sicher, dass wir diese im Städtenetzwerk gemeinsam annehmen und abarbeiten, denn die offene, vertrauensvolle und freundschaftliche Atmosphäre unserer langjährigen Zusammenarbeit ist ein Pfund, das wir gezielt im Europa der Regionen einsetzen können und einsetzen werden."
Foto: Oberbürgermeister Markus Lewe (2.v.l.) begrüßte Bürgermeister Peter den Oudsten aus Enschede, Oberbürgermeister Boris Pistorius aus Osnabrück und Bürgermeister Frank Kerckhaert aus Hengelo (v.l.) zum MONT-Spitzengespräch in Münster. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten: MONT-Spitzengespräch
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