Die Alarmmeldung, die die Freiwillige Feuerwehr Norden am späten Karfreitagnachmittag erreichte, klang zunächst dramatisch: Wohnungsbrand, vermutlich Personen im Gebäude.
Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle im Warfenweg eintrafen, stand im ersten Obergeschoss eines Wohnblocks ein Mann am Fenster und machte sich bemerkbar. Seine Wohnung sei verqualmt und er komme nicht mehr raus, rief er den Einsatzkräften von Feuerwehr und Polizei zu.
Wenige Augenblicke später war die Wohnungstür geöffnet und der Mann konnte mit seinem Hund die leicht verqualmte Wohnung verlassen. Auch die übrigen Bewohner aus den anderen Wohnungen des Hauses konnten zügig von der Polizei evakuiert werden.
In die Küche drang ein Trupp der Feuerwehr unter Atemschutz vor und machte als Ursache für den Rauch angebranntes Essen in einem Kochtopf aus.
Nach einer halben Stunde konnte die Feuerwehr, die mit rund 40 Mitgliedern und sechs Fahrzeugen vor Ort war, sowie das ebenfalls angerückte Deutsche Rote Kreuz den Einsatzort wieder verlassen.
Text und Foto: T. Weege
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Am Vormittag gab es einen Alarm nach Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage in einem Objekt in der Uffenstraße. Kurz nach Anmeldung des Hilfeleistungstanklöschfahrzeuges kam von der Leitstelle Aurich die Rückmeldung, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Ein Rauchmelder im Küchenbereich wurde durch Dämpfe irrtümlich ausgelöst. Die Einsatzkräfte brauchten nicht mehr ausrücken.
Text: U. Bents
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Freiwillige Feuerwehr Norden - Team Medienbetreuung
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