Kreis Unna - Presse und Kommunikation

18. April 2012

Bund fördert Kreis mit 250.000 Euro

Regionale Nachhaltigkeitsstrategie wird erarbeitet

Kreis Unna. (PK) Bundesweit 16 Kommunen werden bei der Initiative „ZukunftsWerkStadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Mit dabei: der Kreis Unna.

 

Der Kreis überzeugte die Expertenjury des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ((BMBF) und der kommunalen Spitzenverbände mit der geplanten Erarbeitung einer wissenschaftlich begleiteten regionalen Nachhaltigkeitsstrategie. Neben bundesweiter Aufmerksamkeit gibt es zur Umsetzung des Vorhabens auch noch fast 250.000 Euro.

 

Bundesministerin Annette Schavan gratulierte dem Kreis Unna zur Wahl, denn: „Die nachhaltige Entwicklung ist ein wichtiges innovationspolitisches Feld der Hightech-Strategie 2020.“ Landrat Michael Makiolla zeigte sich erfreut über die Entscheidung der Expertenjury. „Das Votum allein ist schon eine Auszeichnung, denn es beweist, dass wir mit unseren Aktivitäten zur Verknüpfung von Ökologie, Ökonomie, von Bildung und demografischem Wandel auf der Höhe der Zeit sind.“

 

Der Kreis Unna und seine zehn kreisangehörigen Kommunen haben in den letzten Jahren in zahlreichen Handlungsfeldern Beiträge zur Stärkung einer nachhaltigen Kreisentwicklung geleistet. Beispielhaft genannt werden können der Zukunftsdialog des Landrates, die Klimakonferenzen Kreis Unna oder auch Aktivitäten im Bereich von Mobilität und zur Gestaltung des demografischen Wandels. Trotz vieler Erfolge gelang es aber bislang nicht, eine nachhaltige Entwicklung als integriertes Leitbild politischen und gesellschaftlichen Handeln und Leben im Kreis zu verankern. Das soll sich nun ändern.

 

Unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern und wissenschaftlich begleitet, wird der Kreis Unna im Rahmen der Fördermaßnahme "ZukunftsWerkStadt" eine kreisweit integrierte Nachhaltigkeitsstrategie erarbeiten und erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht mit überprüfbaren Indikatoren erstellen.

 

Der Feinschliff für das Vorhaben soll bis Ende Mai, dem Beginn der Projektphase der „ZukunftsWerkStadt“, erfolgen und im Herbst auf dem 9. FONA-Forum für Nachhaltigkeit vorgestellt und mit der Wissenschaft diskutiert werden.

 

Weitere Informationen gibt es unter www.zukunftsprojekt-erde.de/mitmachen/zukunftswerkstadt.html.

 

Foto: Landrat Makiolla freut sich über die Teilnahme des Kreises bei der „ZukunftsWerkStadt“. Foto: Kreis Unna




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