Kreis Unna - Presse und Kommunikation

20. April 2012

Unternehmen können sich bewerben

Plätze im Bündnis für Chancengleichheit noch frei

Kreis Unna. (PK) Der Kreis Unna nimmt am Bundesprogramm „Mehr Frauen in Führungspositionen – Regionale Bündnisse für Chancengleichheit“ teil. Es will den Frauenanteil in Führungspositionen und damit die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes durch Gründung von Bündnissen zwischen privatwirtschaftlichen und öffentlichen Unternehmen verbessern. Zehn Unternehmen können mitmachen; einige Plätze sind noch frei.

 

Zielgruppe des Programms sind Unternehmen ab 150 Mitarbeiter/innen. Im Einzelfall kann auch eine Teilnahme bei einem Personalbestand von mindestens 50 Mitarbeiter/innen möglich sein. Die Unternehmen erhalten eine kostenfreie unternehmensindividuelle Strategieberatung durch den Projektträger und Koordinator, die Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V. (EAF).

 

„Das umfasst die Analyse der Personalstruktur des Unternehmens, ein Benchmarking sowie Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze im Hinblick auf innovative personalpolitische Konzepte“, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises, Tanja Langhorst. Sie managt das Projekt in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle Frau und Beruf.

 

Der Nutzen für die Unternehmen geht über die Unterstützung für ein vorausschauendes Personalmanagement, Workshops und branchenspezifischen sowie –übergreifenden Veranstaltungen weit hinaus. Die Firmen werden auch Teil eines engmaschigen regionalen Netzwerkes, dem neben anderen Unternehmen u.a. die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, die Handwerkskammer, die Bundesagentur für Arbeit (BA) und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna (WFG) angehören. „Darüber hinaus empfehlen sich die Unternehmen natürlich bei weiblichen Fach- und Führungskräften als interessanter Arbeitgeber“, weiß Tanja Langhorst.

 

Für die teilnehmenden Unternehmen entstehen keine Kosten im Rahmen des Programms (lediglich Kostenanfall für die Bereitstellung von Personal sowie eventuell Reisekosten). Bereits Interesse bekundet haben das Katharinen-Hospital (Unna) und GEA Farm Technologies GmbH (Bönen) sowie als kommunale Unternehmen die GSW Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen sowie die Unnaer Kreis-, Bau und Siedlungsgesellschaft (UKBS).

 

„Unna, Kamen, Bergkamen und Bönen wären damit schon einmal vertreten“, freut sich der Projektschirmherr, Landrat Michael Makiolla. „Unser Wunsch ist es, möglichst das gesamte Kreisgebiet durch Unternehmen aus allen zehn Städten und Gemeinden abzubilden“ unterstreicht Tanja Langhorst.

 

Bewerbungen unter Angabe der Branche, der Mitarbeiterzahl sowie dem Grund für das Interesse an der Teilnahme sind bis zum 15. Mai 2012 zu richten an die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Unna, Tanja Langhorst, Friedrich-Ebert-Straße 17, 59425 Unna. Rückfragen sind möglich unter Tel 0 23 03 / 27-17 17, E-Mail: tanja.langhorst@kreis-unna.de.

 

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Mehr Frauen in Führungspositionen).

 

Bildzeile: Tanja Langhorst managt das Projekt „Mehr Frauen in Führungspositionen“. Foto: Kreis Unna




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de
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Gleichstellungsbeauftragte Tanja Langhorst


Gleichstellungsbeauftragte Tanja Langhorst


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