Auftakt gelungen: Energiewende auch im Hochsauerlandkreis

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07. Mai 2012 Europawoche 2012 zeigt Wege und Ideen auf – noch zwei Veranstaltungen
Hochsauerlandkreis.

Die Energiewende betrifft jeden: Kommunen, Unternehmen sowie die Bürgerinnen und Bürger. Welche Beispiele gibt es konkret aus dem Hochsauerlandkreis? Wie weit voran geschritten sind die Aktivitäten und welche weiteren Herausforderungen kommen auf die Region zu?

Diesen und weiteren Fragen zur Energieeffizienz, zum Klimaschutz und Ausbau von erneuerbaren Energien ging die Auftaktveranstaltung zur Europawoche 2012 am vergangenen Freitag (4.Mai) im Kreishaus Meschede nach. Noch bis zum 10. Mai lädt der Fachdienst „Strukturförderung, Regionalentwicklung“ des Hochsauerlandkreises dazu ein, sich mit dem Thema „Energie und Klimaschutz“ zu befassen.

Zum Auftakt referierte Europaabgeordneter Dr. Peter Liese zur Energiepolitik auf europäischer Ebene. Sein Fazit: Zur Energiewende werden noch enorme Anstrengungen nötig sein. Es blieb genug Zeit für Diskussion: Bei den erneuerbaren Energien im ländlichen Raum beispielsweise über den Ausbau der Windenenergie. Hier gibt es viele Potenziale, aber auch immer wieder den gesetzlichen Auftrag, die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Über den bereits praktizierten kommunalen Beitrag zur „Energiewende vor Ort“ berichtete Helmut Hentschel (Stadt Schmallenberg): Der Klimamanager zeigte auf, was möglich ist. Morgen (08. Mai) geht die Europawoche 2012 zur Energiewende im Hochsauerlandkreis in die nächste Runde. Dann diskutieren in der Firma Olsberg mittelständische Unternehmer anhand von Praxisbeispiele über „Ressourceneffizienz in regionalen Unternehmen“.

Am Donnerstag (10. Mai) bildet das „Forum Energie“ im Kreishaus Meschede den Abschluss der Vortragsreihe. Ab 15 Uhr referieren Experten u.a. zum „Energiesparen für Mieter und Eigentümer“ und zur „Sonnen-Energie-Nutzung in der Praxis“ – der Eintritt zu dieser Veran-staltung ist frei. Weitere Informationen zur „Europawoche 2012“: Hochsauerlandkreis, Fachdienst Strukturförderung, Regionalentwicklung, 0291/94-2442.

Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, j.uhl

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