Presseinformation

Nr. 184 Steinfurt, 16. Mai 2012


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Gravenhorst – Kennerin referiert am 20. Mai
Dr. Uta C. Schmidt berichtet über die Bedeutung des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst für die westfälische Montanindustrie

Kreis Steinfurt/Hörstel. Dr. Uta C. Schmidt ist Expertin in Sachen Kloster Gravenhorst. Sie hat zur Geschichte des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters geforscht und zahlreiche Spuren dazu gesichert.

In der Reihe „Vitrinenausstellung – Geschichte hinterm Giebel“ stellt das DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst regelmäßig einzelne Aspekte aus der Vergangenheit vor.

Am Sonntag, 20. Mai, öffnet die kleine Ausstellung ihre Türen. Diesmal widmet sie sich der montanindustriellen Geschichte von Gravenhorst. Hier entstand seinerzeit mit Zustimmung der Zisterzienserinnen eine Eisen-Schmelzhütte. Die Friedrich-Wilhelms-Eisenhütte produzierte seit 1806 mit einem Kokshochofen - der erste, der in Westfalen und im Rheinland errichtet wurde.

Die Objekte zu dieser Ausstellung haben das Bergbaumuseum in Ibbenbüren, die Stadt Hörstel und der Heimatverein Bevergern zur Verfügung gestellt.

Um 12 Uhr findet die offizielle Eröffnung statt, bei der die Kuratorin Dr. Uta C. Schmidt in gewohnt kurzweiliger Art Wissenswertes aus der Historie des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters vortragen wird.
Interessierte sind dazu eingeladen – einfach kommen ohne Anmeldung und Eintritt.

Die Schauvitrinen sind noch bis zum 9. September im Kunsthaus zu besichtigen.

www.da-kunsthaus.de


Pressekontakt: Silke Wesselmann, Tel.: 02551/69-2167





Karte der Gravenhorster Eisenhütte