Pressemeldungen der Stadt Norden


Norden, 16. Mai 2012
Rat und Verwaltung aus Großheide zu Besuch im Hilfeleistungszentrum
Mitteilung der Norder Feuerwehr und der Stadt Norden

Vertreter von Rat und Verwaltung  der Gemeinde Großheide haben am Montagabend das Norder Hilfeleistungszentrum (HLZ) besucht. Mit dabei war auch eine Führungsabordnung der Großheider Feuerwehr. Die Besuchergruppe war einer Einladung der Stadt Norden gefolgt. Die Großheider wollten sich über den Bau des HLZ informieren, wobei besonderes Interesse den Kompensationsflächen galt. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk haben dort in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund (NABU) mehrere tausend Pflanzen gepflanzt. Der Leiter des Fachdienstes Bürgerdienste und Sicherheit der Stadt Norden, Uwe Fröbel, stellte das Bauprojekt sowie die behördlich geforderten Kompensationsflächen vor.

Nach dem kurzen Vortrag zu der Planung und der Realisierung der Baumaßnahme, begaben sich die Teilnehmer auf einen Rundgang über das Gelände. Hierbei setzten Mitglieder des THW die Besucher auch mit einem Boot über einen Seitenarm des Galgentiefs, um Anpflanzungen auf der Ausgleichsfläche auf der gegenüberliegenden Uferseite zu besichtigen.

Im weiteren Verlauf besichtigte die Gruppe auch das im Bau befindliche Gebäude für die Jugendabteilungen von THW und Feuerwehr. Hierbei tauschte man sich auch über Erfahrungen im Bereich Jugendarbeit aus. Die Politiker waren sich einig, wie wichtig qualifizierte Jugendförderung nicht nur für die Organisationen und Einrichtungen sind, sondern auch für die Vorbereitung der jungen Leute auf das spätere Arbeitsleben und Sozialverhalten.

Als Abschluss präsentierten die Norder Feuerwehrleute noch den in Norden stationierten Rüstwagen des Landkreises Aurich. Das Fahrzeug, welches im gesamten Altkreis Norden und somit auch in der Gemeinde Großheide zum Einsatz kommt, wird nächstes Jahr 30 Jahre alt. Die Planungen für eine Ersatzbeschaffung sind hierzu bereits angelaufen. Aus den Einsatzerfahrungen mit diesem Fahrzeug, zum Beispiel bei schweren Verkehrsunfällen, wurde die Notwendigkeit eines Krans ersichtlich, welcher am Heck des neuen Rüstwagens montiert werden könnte. Bislang behilft man sich in solchen Fällen mit der Drehleiter, die mit dem Leiterbereich auch in kleinerem Umfang Lasten heben kann. Der Kraneinsatz mit diesem Hubrettungsfahrzeug ist aber alles andere als optimal und zudem sehr verschleißfördernd. Daher sollte bei der  Anschaffung eines neuen Rüstwagens ein Anbau mit Kran unbedingt realisiert werden.

Bei dieser Vorführung konnten alle Anwesenden einen Feuerwehreinsatz auch einmal hautnah miterleben, als die Norder Feuerwehr zu einem Feueralarm in einer Norddeicher Kureinrichtung alarmiert wurde. Die alarmierten Mitglieder und die von zu Hause ankommenden Kameraden rückten kurz nach der Alarmierung mit zwei Löschfahrzeugen aus.

Mit einem gemeinsamen Grillen ließ man die informative Veranstaltung gemütlich ausklingen und tauschte noch einige Erfahrungen aus.

 



Freiwillige Feuerwehr Norden - Team Medienbetreuung und Stadt Norden, Fachdienst Bürgerdienste und Sicherheit




Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:


Rat und Verwaltung aus Großheide zu Besuch im HLZ



Mitglieder des THW setzen Besucher über das Galgentief



Besichtigung des in Bau befindlichen Gebäudes für die Jugendabteilungen



Präsentation des Rüstwagens




Herausgeber:
Stadt Norden
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