Bocholt, 15. Juni 2012
Umweltausschuss des Städtetages NRW tagte in Bocholt
Bocholt (PID).
Am Freitag, 15. Juni, fand die Sitzung des Umweltausschusses des Städtetages NRW statt. Vertreter aus 17 Kommunen trafen sich am Freitagmorgen im Bocholter Ratssaal, Berliner Platz 1. Stadtbaurat Ulrich Paßlick: „Ich bin jetzt im 20. Jahr Mitglied dieses Ausschusses und er hat in dieser Zeit noch nie in Bocholt getagt. Insofern haben wir uns der Bitte des Städtetages nicht verschlossen, die Sitzung jetzt auch einmal in Bocholt stattfinden zu lassen.“
Der Städtetag NRW vertritt als kommunaler Spitzenverband die Interessen der hier organisierten nordrheinwestfälischen Städte und Gemeinden. Im Umweltausschuss sind die Umweltdezernenten und -beigeordneten kreisfreier und kreisangehöriger Gemeinden organisiert. Die größte Mitgliedstadt (Köln) hat ca. 1 Mio. Einwohner und die kleinste Mitgliedstadt (Nettetal) ca. 41.000 Einwohner. Als Fachausschuss des Städtetages NRW positioniert sich der Umweltausschuss gegenüber dem Gesetzgeber, der Landesregierung aber auch Behörden und Verbänden in allen Fragen des kommunalen Umweltschutzes (z.B. in der Wasser- oder Abfallwirtschaft, dem Klimaschutz und Klimafolgenanpassung, dem Lärmschutz, der Luftqualität, der Energiewirtschaft, der Landschaftsplanung etc.).
Am Freitagmorgen hat sich der Umweltausschuss in seiner Sitzung mit aktuellen Fragestellungen beschäftigen. Dabei ging es u. a. um die umweltpolitischen Forderungen an die neue Landesregierung, die Umsetzung der Energiewende, das Klimaschutzgesetz NRW und die aktuellen Entwicklungen im Abfall- und der Wasserwirtschaftsrecht. Die Sitzung wurde geleitet vom Vorsitzenden Dr. Horst Ferfers, Beigeordneter der Stadt Neuss. Betreut wurde der Ausschuss vom Beigeordneten des Städtetages, Dr. Detlef Raphael und seinen Hauptreferenten Axel Welge und Otto Huter.
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Mitglieder des Umweltausschuss vom Städtetag NRW vorm Bocholter Rathaus (Foto: Stadt Bocholt)
