Hintergrund ist, dass der nordrhein-westfälische Landtag Ende 2010 beschlossen hat, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderungen ein Recht auf inklusive Bildung haben. Damit erteilte er den klaren Auftrag, die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Bildungsbereich umzusetzen.
„Wir wollten unter anderem erreichen, dass die Lehrerinnen und Lehrer die Förderschwerpunkte kennen lernen und ihre Lehrerrolle vor dem Hintergrund des inklusiven Gedankens reflektieren“, berichtet Martina Vennemeyer von der RBN-Geschäftsstelle. Diese Ziele seien auch erreicht worden. Die Motivation, sich mit dem Thema weiter zu beschäftigen, sei sehr groß. Einige Lehrkräfte hätten sich allerdings mehr Klarheit gewünscht, da die Rahmenbedingungen der Landesregierung zur schulischen Inklusion zu dem Zeitpunkt noch nicht vorlagen. Gelobt worden seien hingegen die Verbindung von Theorie und Praxis sowie die Referentinnen und Referenten. „Ein Teilnehmer sagte, dass die Veranstaltungen Mut machen, sich auf den Weg zu machen“, erinnert sich Vennemeyer. „Das hat uns besonders gefreut.“
Weitere Informationen zum Regionalen BildungsNetzwerk und zur Inklusion gibt es im Internet unter www.letz-netz.de und bei Martina Vennemeyer, Telefon 0 25 51 / 69 – 2462, Email: martina.vennemeyer@kreis-steinfurt.de.