Presseinformation

Nr. 277 Steinfurt, 03. August 2012


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Braucht mein Kind eine Förderung? „Diagnostikstellen Heilpädagogische Frühförderung“ des Kreises helfen weiter
Angebot in Ibbenbüren, Rheine und Steinfurt gibt es seit einem Jahr

Kreis Steinfurt/Ibbenbüren/Rheine/Steinfurt. Eltern kennen ihre Kinder am besten. Wenn sie beobachten, dass ihr Kind „irgendwie anders“ ist, kommen Fragen auf. Ist das normal? Entwickelt sich mein Kind einfach langsamer oder braucht es eine Förderung? Um hier zu helfen, hat das Gesundheitsamt des Kreises Steinfurt seit einem Jahr drei „Diagnostikstellen Heilpädagogische Frühförderung“ in Ibbenbüren, Rheine und Steinfurt eingerichtet. Dorthin können sich Eltern wenden, deren Kinder noch nicht in der Schule sind.

In den Diagnostikstellen steht ein Team aus Heilpädagogen, Kinderärzten und Ärzten bereit. Sie kümmern sich um die Sorgen der Eltern, untersuchen das Kind und entscheiden gemeinsam, ob eine Frühförderung sinnvoll ist. Diese kann verschieden aussehen – je nachdem, ob es sich um Kinder handelt, die zu früh geboren wurden, eine Behinderung haben oder nur in bestimmten Bereichen entwicklungsverzögert sind.

Ein kurzer Telefonanruf genügt. Das erste Gespräch findet bei der Familie zuhause oder im Gesundheitsamt statt, danach wird das weitere Vorgehen besprochen. Dazu zählt oft eine Entwicklungsüberprüfung, aus der – wenn nötig - gezielte Fördermöglichkeiten abgeleitet werden können.

Die „Diagnostikstellen Heilpädagogische Förderung“ arbeiten in enger Kooperation mit allen, die das Kind gut kennen: die Haus-, Kinder- und Jugendärzte, Therapeuten, die Kita, Frühförderstellen oder weitere Einrichtungen im Kreis.

Ansprechpartner sind folgende Heilpädagoginnen: in Ibbenbüren Claudia Dirksmeier (0 54 51 / 99130), in Rheine Vera Bleckmann (0 59 71 / 161310) und in Steinfurt Doris Kreimer-Mensing (0 25 51 / 692820).


Pressekontakt: Silke Wesselmann, Tel.: 02551/69-2167





Mitarbeiterinnen der Diagnostikstelle für heilpädagogische Frühförderung im Gesundheitsamt