Die Gruppe lernte während Ihres jetzigen Aufenthaltes den Hochsauerlandkreis kennen. Ein Teil der Freizeit fand führte die Jugendlichen auch in direkte Verbindung zu heimischen Gastfamilien.
Begrüßt wurden die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Ihren Betreuerinnen Levana Lazar Resnik und Yehudit Stein zum Auftakt ihrer Begegnung von Kreisdirektor Dr. Klaus Drathen im Kreishaus Meschede. Er hob den lebendigen Austausch hervor, der in Richtung beider Länder verläuft.
„Ich bin der festen Überzeugung, dass der direkte Austausch Gleichaltriger unseres und Ihres Landes mit Besuch und Gegenbesuch der beste Beitrag zur Völkerverständigung ist“, wandte sich Dr. Drathen an die Gruppe.
„Bereitschaft zur Versöhnung, Verständigung und Begegnung beruhen nicht auf der Ablehnung der Geschichte, sondern auf der Fähigkeit, die Lehren aus ihr zu ziehen“, zitierte Dr. Drathen den Vorsitzenden des Freundeskreises Megiddo-HSK, Dieter Wurm, der diese Sätze in Anlehnung an das vor einigen Wochen gefeierte 20-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen den beiden Kreisen Megiddo/Israel und HSK gesprochen hatte.
Der intensive Austausch führte die Jugendlichen über Ziele im Hochsauerlandkreis hinaus in die Rheinmetropole Köln. Fast schon Tradition hat der Abschluss der Freizeit: ein viertägiger Besuch der Hauptstadt Berlin. Informationen zur Internationalen Jugendbegegnung mit Israel gibt Christian Schulte-Backhaus, 0291/94 12 82.
Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, j.uhl