In der Diskussion konnte Claudia Brozio am Beispiel der eigenen Schule die Bedeutung von internationalen Projekten beschreiben: „Die Projekte haben nur Aussicht auf nachhaltigen Erfolg, wenn vor Ort ein Netzwerk von Kooperationen besteht. Sie können eine sehr unterschiedliche Ausprägung haben, müssen aber alle an dem Ziel orientiert werden, die Lebens-, Lern- und Schulsituation von Schülern nachhaltig zu verbessern.“ Die Ruth-Cohn-Schule hat eine Vielzahl von Partnern, die durch ihre Bereitschaft, intensiv mit der Schule zu kooperieren, einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die guten Schulabschlüsse der Schüler, ihre Fähigkeiten sich zu engagieren und ihre Bereitschaft eigene Stärken und Schwächen als Ausgangspunkt für Entwicklung zu nehmen zu unterstützen.
Der PAD organisiert als staatliche Organisation alle europäischen und internationalen Austauschformen für Schulen, Auszubildende, Studierende und im pädagogischen Feld Arbeitende (vom Kindergarten über Schulen bis zu den Ministerien). Die Ruth-Cohn-Schule als Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung des Hochsauerlandkreises in Arnsberg-Neheim hat sich seit ihrem Bestehen immer in europäischen Projekten engagiert. Mit ihrem Engagement auf lokaler, regionaler aber auch internationaler Ebene schafft die Ruth-Cohn-Schule die Grundlage für Erfolge für Schüler, die in der Bearbeitung eigener Problemlagen und im gleichzeitigen Erwerb von Bildungskompetenzen anstrengende, und erfolgreiche Arbeit leisten.
Weitere Informationen unter www.kmk-pad.org und www.ruth-cohn-schule.de.