Die Gebrüder Jürgen und Timo Bröker, die den Betrieb vom Vater im Jahr 2007 übernommen haben, sahen konkreten Handlungsbedarf für eine Unternehmensberatung, um unter anderem qualifizierten Mitarbeitern langfristige Perspektiven zu sichern.
Mit dem klaren Ziel vor Augen, die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern und den Bestand an vorhandenen Fachkräften zu sichern, setzten die beiden Geschäftsführer auf die Potenzialberatung: “Gerade in den Feldern Mitarbeiterführung, Mitarbeiterbindung und Geschäftsprozessoptimierung konnten wir von einem unkomplizierten Beratungsscheck- und Bewilligungsverfahren profitieren“, sagt Jürgen Bröker, der darauf verweisen kann, bereits 5.000 Euro Fördermittel für die erste Beratungsphase erhalten zu haben.
Gefördert werden durch das Programm 50 Prozent der Kosten, höchstens 500 Euro pro Beratungstag und maximal 15 Tagewerke. Unternehmensberater Martin Köhler vom „pe werk“ Dortmund berät vorrangig Handwerksbetriebe und macht am Beispiel der Tischlerei Bröker Objekteinrichtungen deutlich, wie Potenzialberatung im Handwerk greifen kann:“ Wir sind bei Handwerksbetrieben schnell in der Lage, beispielweise Ziele in der Personalentwicklung festzulegen. So können wir auch die Umsetzung fließend begleiten.“ Schritt für Schritt würden Lösungswege ermittelt, die Vorteile die Potenzialberatung für das Handwerk bringen. Voraussetzung: Der Betrieb muss eine mindestens fünfjährige Existenz nachweisen sowie Sitz und Arbeitsplätze in NRW haben.
Weitere Auskünfte erteilt die Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland, www.r-h-h.de , Rufnummer 0291/94-1529 (Walter Scholz).
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