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Mit Rembe ins All – Briloner Spezialist für Berstscheiben garantiert für Sicherheit

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06. März 2013
Mit Rembe ins All – Briloner Spezialist für Berstscheiben garantiert für Sicherheit
Hochsauerlandkreis/Brilon.

Die Briloner Firma Rembe sorgt auch bei Flügen ins All für Sicherheit. Die Berstscheiben aus dem Industriegebiet am Nehdener Weg garantieren für den richtigen Druck im System. „Nicht nur die Luft- und Raumfahrtindustrie gehört zu unseren Kunden. Bei uns werden alle Branchen bedient, die ihre Anlagen vor Über- oder Unterdruck bzw. Explosionen schützen müssen. Die Bandbreite reicht also von Tierfutterherstellern über die Pharmaindustrie bis hin zur Ölförderung“, erläuterte Geschäftsführer Stefan Penno Landrat Dr. Karl Schneider bei seinem Werksbesuch das Aufgabenfeld von Rembe. Betriebsleiter Friedhelm Kesting ergänzt: „Rembe liefert keinen Standard, sondern jedes Produkt ist eine Einzelanfertigung. Wir setzen auf Qualität und nicht auf billig.“

Vor 40 Jahren begann Firmengründer Bernhard Penno in einer Garage und danach am ersten Standort in Thülen mit der Herstellung von Berstscheiben. Seit Anfang der 1980er Jahre befindet sich die Produktionsstätte mit knapp über 100 Mitarbeitern am Gallbergweg. Rembe gehört zu den „Familien-Freundlichen-Unternehmen im Hochsauerlandkreis“ und setzt auf gut ausgebildetes Personal. Das Unternehmen ist Marktführer in Deutschland und zählt weltweit zu den Top fünf. Das Kerngeschäft sind die Prozess- und die Explosionssicherheit, wobei die Berstscheiben den Druck wie ein Sicherheitsventil absichern.

„Wir sind weltweit zertifiziert, sogar vom Luftfahrtbundesamt. Jede Woche kommen der TÜV oder Lloyd´s zu Abnahmen ins Werk“, schildert Stefan Penno die hohen Qualitätsanforderungen, „denn von unserer Arbeit hängen der gesamte Produktionsprozess einer Firma oder sogar Menschenleben ab.“ Kunden rund um den Globus erhalten in kürzester Zeit alles maßgeschneidert, beginnend bei der Sicherheitsanalyse und abschließend mit dem fertigen Produkt „Made in Germany“. Außen- bzw. Verkaufsstellen, sogenannte Satelliten, beispiels-weise in den USA, Großbritannien, Italien, Finnland, Dubai, Singapur oder China sorgen dabei für kurze Wege.

Die Auswirkungen einer Staubexplosion konnten Landrat Dr. Schneider und HSK-Wirtschaftsförderer Michael Bison hautnah erleben. „Ich bin beeindruckt, wie lange eine dünne Scheibe aus Metall so hohen Druck aushalten kann. Das zeugt von Sauerländer Wertarbeit“, war Dr. Schneider überrascht von der Heftigkeit der Explosion bei nur einer geringen Menge Maisstaub. Dr. Schneider weiter: „Hier zeigt ein weiteres Unternehmen in Südwestfalen durch Innovation, Service und Qualität, warum wir die drittstärkste Industrieregion in ganz Deutschland sind.“


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Firmenbesuch Rembe 1

Schauen sich die zerstörte Berstscheibe nach der Explosion an: Landrat Dr. Karl Schneider, Rembe-Geschäftsführer Stefan Penno, HSK-Wirtschaftsförderer Michael Bison und Rembe-Bebriebsleiter Friedhelm Kersting. (v.l.n.r.) / Foto: Pressestelle HSK
Firmenbesuch Rembe 1



Firmenbesuch Rembe 2

Die Explosion von 150 Gramm Maisstärke. / Foto: Pressestelle HSK
Firmenbesuch Rembe 2


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