Kreis Unna (PK). Der Kreis Unna nimmt mit Erfolg am Bundesprojekt „Mehr Frauen in Führungspositionen – Regionale Bündnisse für Chancengleichheit“ teil: Beim ersten Bundestreffen wurde die Sparkasse Fröndenberg als good practice-Beispiel vorgestellt.
Das Geldinstitut hat sich als einer von zehn Bündnispartnern im Kreis Unna verpflichtet, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen. Mit dem Abschluss einer entsprechenden Zielvereinbarung ist die Sparkasse inzwischen zur Tat geschritten und wurde dafür zum Musterbeispiel für die Projektträgerin, die Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF).
Sengül Ersan, die das Bundesprojekt im Kreis in ihrer Funktion als Gleichstellungsbeauftragte des Kreises koordiniert, stellte bei dem Bundestreffen auf Einladung von Frauenministerin Dr. Kristina Schröder noch weitere Aktivitäten vor. Beispielhaft ging Ersan auf das Bündnis für Familie, das Kompetenzzentrum Frau und Beruf, auf Veranstaltungen zum Equal-Pay-Day oder Workshops für Unternehmerinnen ein.
Insgesamt setzen im Kreis Unna zehn Firmen auf „Mehr Frauen in Führungspositionen“: Aurubis in Lünen, GEA Farm Technologies GmbH und Thermo-Sensor GmbH in Bönen, das Katharinenhospital in Unna, die GSW Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen, Rhenus Assets & Service GmbH & Co KG in Holzwickede, das Ringhotel Katharinen Hof Unna, die Sparkasse Fröndenberg, die Stadtwerke Schwerte und die Unnaer Kreis-, Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS).
Weitere Informationen zu dem Projekt finden sich im Internet unter http://www.regionale-buendnisse.de/unternehmen-im-ueberblick.html.
Bildzeile:
Sengül Ersan (5.v.r.) berichtete in Berlin über Aktivitäten im Kreis zur Erhöhung der Frauenquote in den Führungsetagen.