Kreis Steinfurt. Pünktlich zum Tag der Umwelt am 5. Juni trat jetzt der neu gegründete Beirat für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Landrat Thomas Kubendorff begrüßte die geladenen Vertreter –Geschäftsführer, Vorstände, Vorsitzende, Bürgermeister oder Umweltbeauftragte aus den Bereichen Wirtschaftsförderung, Handwerk, Land- und Forstwirtschaft, Stadtwerke, Verkehr, Naturschutz, Sport, Kirchen, Banken, Hochschulen, Fair Trade oder Jugend. „Für das Ziel ‚energieautark 2050‘ wollen wir noch viel mehr Menschen im Kreis Steinfurt erreichen – dafür brauchen wir Sie als Schnittstelle und Multiplikatoren in die Gesellschaft“, umriss Kubendorff das Ziel der zukünftigen Zusammenarbeit.

Hier sahen die Mitglieder des Beirates sogleich zahlreiche Ansatzpunkte. In einer ersten Ideensammlung bestätigte sich, dass bereits viele Projekte laufen und die Motivation für weiteres Engagement hoch ist.

„Das Potenzial für erneuerbare Energien und Energieeinsparung ist immer noch riesig. Wir wollen eine Ebene zur strategischen Steuerung einziehen“, erläuterte Ulrich Ahlke, Leiter des Amtes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Er stellte die Arbeit des Beirates in den Zusammenhang des „Masterplans 100 % Klimaschutz“. Mit diesem Förderprogramm des Bundesumweltministeriums will der Kreis Steinfurt in den kommenden Jahren ein professionelles Projektmanagement etablieren. Der Beirat soll den Energiewendeprozess in Zukunft begleiten und mitgestalten.

Nach der Sommerpause geht es direkt weiter.

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