In der Großen und Kleinen Hardewiek wird in Kürze versuchsweise eine geänderte Verkehrsführung eingerichtet. Ziel dieser Maßnahme ist, dass sich die Verkehrsteilnehmer nach einer Eingewöhnungsphase an die geänderte Verkehrsführung anpassen und aus Richtung Bahnhof /Innenstadt kommend in Richtung Südersteinstraße nicht die bisherige Abkürzung über die verkehrsberuhigten Straßen Große und Kleine Hardewiek, sondern den Weg über die B 73 wählen.

An den auf dem Lageplan gekennzeichneten Stellen sind punktuelle Einengungen zur Verkehrsberuhigung in den Straßenbereich der Großen und Kleinen Hardewiek  durch Aufstellung von rot-weiß schraffierten Leitbaken platziert worden, um eine Absenkung der gefahrenen Geschwindigkeiten zu erreichen. Sollte sich die Regelung bewähren, ist beabsichtigt, die Leitbaken durch bauliche Einengungen zu ersetzen.

Als ergänzende Maßnahme wird eine „unechte“ Einbahnstraßenregelung eingerichtet. Südlich der Lieferantenzufahrt der Störtebekerpasssage wird eine Sperrung durch VZ 267 StVO (Verbot der Einfahrt) mit Zusatz „Radfahrer frei“ vorgenommen, um den starken Durchgangsverkehr von der Großen Hardewiek zur Südersteinstraße zu reduzieren. Das Parkhaus in der Störtebeker-Passage kann bei dieser Beschilderung weiterhin aus nördlicher und südlicher Richtung angefahren werden. Lediglich die Ausfahrt ist nur in Richtung Bahnhof möglich.

Von der Segelckestraße aus besteht dann nur noch die Möglichkeit, über die damals neu geschaffene Straßenverbindung zwischen Fa. „Heitzer“ und ehemals „Quelle“ zur Großen und Kleinen Hardewiek in Richtung Südersteinstraße zu fahren.