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Rolf-Erich Rehm bleibt Kreisbrandmeister

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10. Dezember 2013
Rolf-Erich Rehm bleibt Kreisbrandmeister

(pen) In seiner letzten Sitzung hat der Kreistag Rolf-Erich Rehm (Hagen) erneut und einstimmig zum Kreisbrandmeister bestellt. Die Wahl war erforderlich, da die Amtszeit Ende des Jahres abläuft, nach dem jetzt gefassten Beschluss bleibt Rehm bis Ende Dezember 2019 ehrenamtlich in seinen Funktionen tätig.

In seine bis heute bereits 18-jährige Dienstzeit als Kreisbrandmeister fallen unter anderem die Sanierung der Kreisfeuerwehrzentrale in Gevelsberg, der Bau der Leitstelle in der siebten Etage des Schwelmer Kreishauses sowie des Brandschutzübungshauses in Gevelsberg. Organisatorisch spielte er beim Aufbau der überörtlichen Hilfe und des Krisenmanagements sowie bei der Einführung der zentralen Steuerung des Rettungsdienstes in Trägerschaft des Kreises und der kreisweiten Einsatzleitung wichtige Rollen.

Auch die täglichen Aufgaben des Kreisbrandmeisters sind breit gefächert, festgeschrieben sind sie im Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung. Dort heißt es: „Der Kreisbrandmeister unterstützt als Ehrenbeamter des Kreises den Landrat bei der Aufsicht über die Freiwilligen Feuerwehren.“ Sein Hauptaugenmerk sollte daher der Einsatzfähigkeit der Wehren gelten. So hat Rehm beispielsweise darauf zu achten, dass die personelle Stärke und Zusammensetzung der Wehren im Kreisgebiet den Vorschriften entspricht und dass Ausbildung, Bekleidung sowie Ausrüstung zum Löschen, Retten und Bergen ausreichend sind. Er überprüft zudem, ob die Löschwasserversorgung gewährleistet ist und ob die Brandschauen durchgeführt werden.

Um die Lage und Einsatzfähigkeit der Wehren beurteilen zu können, ist Rehm mindestens einmal jährlich vor Ort zu Gast, besichtigt Dienstgebäude und Material, nimmt an Übungen und Einsätzen teil, informiert sich auf Dienstbesprechungen. Neben dieser Aufsichtsfunktion liegt es ihm aber ebenso am Herz, die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren der Städte zu fördern und weiter zu vertiefen sowie Behörden und Wehren als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. So hat er unter anderem die Städte beim Erstellen der Brandschutzbedarfspläne beraten und gibt Auskünfte zu Rechtsfragen rund um die Laufbahn in den Feuerwehren.




Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Rolf-Erich Rehm und Landrat Dr. Arnim Brux

Das Archivfoto zeigt Rolf-Erich Rehm und Landrat Dr. Arnim Brux bei einen Vor-Ort-Termin im Brandschutzübungshaus in Gevelsberg. Dort können Feuerwehren auf zwei Etagen und 120 Quadratmetern mit Hilfe von Propangasbrennern sowie Nebelmaschinen verschiedene Szenarien durchspielen. Dazu zählen Brände in elektrischen Anlagen, Küchen oder Schlafräumen genauso wie das so genannte Durchzünden von Rauchgasen/Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis
Rolf-Erich Rehm und Landrat Dr. Arnim Brux


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Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Pressesprecher Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Hauptstr. 92, 58332 Schwelm
Telefon: 02336/93 2062, Fax: 02336/93 12062
Mail: pressestelle@en-kreis.de, Internet: www.en-kreis.de