Presseinformation

Nr. 492 Steinfurt, 13. Dezember 2013


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Perspektive des Klostercafés Gravenhorst gesichert
Pächter und Kreis Steinfurt verlängern Pachtverhältnis um sechs Monate

Kreis Steinfurt/Hörstel. Seit fast zehn Jahren betreibt die Familie Altmann das Café im Kloster Gravenhorst. Zum 1. April 2014 sollte nun eigentlich Schluss sein. Die Familie wollte ihr Betätigungsfeld auf den Stammsitz, das gleichnamige Landhotel in Hörstel-Ostenwalde, konzentrieren und hatte deshalb den Pachtvertrag mit dem Kreis Steinfurt gekündigt.

Der Kreis Steinfurt entwickelte daraufhin die Idee, einen eigenen Integrationsbetrieb zu gründen und diesem die Bewirtschaftung des Klostercafés zu übertragen. In dem neuen integrativen Cafébetrieb sollen in Zukunft zunächst drei sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse für Menschen mit Behinderung eingerichtet werden.

Da der Aufbau eines Integrationsbetriebes unter dem Dach eines noch zu gründenden Sozialunternehmens aber eine entsprechende Vorlaufzeit braucht, einigten sich der Kreis Steinfurt als Verpächter und die Familie Altmann nun auf die Verlängerung des Pachtverhältnisses bis zum 30. September 2014.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Familie Altmann eine Einigung erzielt haben. So haben beide Seiten Planungssicherheit für die Sommermonate im nächsten Jahr. Die professionelle Bewirtschaftung des Cafés am Kunsthaus ist im Jahr des zehnjährigen Jubiläums gewährleistet, und die Familie Altmann kann die Veranstaltungsplanung vorantreiben“, so Dr. Peter Lüttmann, Sozialdezernent des Kreises Steinfurt.





Pachtvertrag Gravenhorst