Kreis Unna - Presse und Kommunikation

10. Januar 2014

9.000 Menschen machten mit

Mobilitätsbefragung wird ausgewertet

Kreis Unna. (PK) Mit Bus, Bahn oder Rad zur Arbeit, mit dem Auto zum Einkauf, zu Fuß in die Stadt – die Menschen im Kreis nutzen viele Fortbewegungsmöglichkeiten. Doch wer wann welches Gefährt und welchen Weg wählt und vor allem warum, wusste bislang niemand so genau. Der Kreis füllt diese Informationslücke nun durch eine im Herbst 2013 in allen Städten und Gemeinden (Ausnahme Kamen) durchgeführte Mobilitätsbefragung.

 

Die Ergebnisse sollen im März / April vorliegen, denn für die repräsentative Auswertung müssen die Angaben von rund 9.000 Menschen gesichtet, geordnet und ausgewertet werden. Zumal es das vom Kreis beauftragte Aachener Ingenieurbüro ganz genau wissen wollte und auf dem vierseitigen Fragebogen mehr als 40 Fragen zu fünf Themenkomplexen stellte.

 

Die umfangreichen Informationen werden nun durch das Büro ausgewertet und für die einzelnen Städte und Gemeinden sowie für den Kreis insgesamt hochgerechnet. Diese computergestützte Auswertung ist sehr aufwendig und dauert deshalb einige Wochen.

 

„Die Ergebnisse werden für uns selbst und besonders für die kreisangehörigen Kommunen lokale Kennwerte für Planungsmaßnahmen liefern, die Ermittlung aktueller Datengrundlagen für die Verkehrsplanung unterstützen sowie eine wichtige Grundlage für die Bauleitplanung darstellen“, erläutert Landrat Michael Makiolla, der die Bevölkerung seinerzeit gemeinsam mit dem Bürgermeistern zur Teilnahme an der Befragung aufrief.

 

Die Ergebnisse sind keine „geheime Verschlussache“ des Kreises – im Gegenteil. „Wir werden die Auswertung vor allem den Verkehrsplanern der Städte und Gemeinden zur Verfügung stellen, damit vor Ort und über den gesamten Kreis gesehen aktuelle Datensätze als Grundlage für eine möglichst gut ineinander greifende Verkehrsplanung genutzt werden können“, ergänzt Sabine Leiße, Leiterin der für die Umfrage verantwortlichen Stabstelle Planung und Mobilität.

 

„Die Ergebnisse der aufwändigen Befragung nutzen auch den Bürgern, denn in unserer mobilen Gesellschaft ist jeder auf ein gutes Verkehrsangebot angewiesen“, fügt der Verkehrsplaner des Kreises, Klaus-Peter Dürholt, hinzu. „Mit den Daten aus der Mobilitätsbefragung werden wir wissen, zu welchen Zeiten die Menschen im Kreisgebiet welche Wege und Verkehrsangebote nutzen und nutzen wollen – und wo wir vielleicht noch Lücken im Angebot haben.“

 

 

Bildzeile1: Landrat Michael Makiolla. Foto: Kreis Unna

Bildzeile 2: Logo der Mobilitätsbefragung




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, FOn 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de
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Landrat Michael Makiolla


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