Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 19. Mai 2014

Europa: Vorbereitung für Europäisches Jugendcamp in Bocholt laufen

Jugendleitungen treffen sich im Europa-Haus

Bocholt (PID).

Wie hoch ist die Versicherungssumme? Wachen Bademeister am Aa-See? Gibt es Lunchpakete? Diese und andere Fragen klärten die Jugendleitungen für das Europäische Jugendcamp im Europa-Haus Bocholt. Vom 3.-8. August 2014 werden 50 junge Leute aus den Partnerstädten Aurillac/Arpajon-sur-Cère (Frankreich), Bocholt (Belgien), Rossendale (Großbritannien) und Akmene (Litauen) sowie den benachbarten Niederlanden nach Bocholt kommen, um hier eine Woche mit hiesigen Jugendlichen zu verbringen.

Das Projekt läuft unter dem Titel „Was macht die europäische Jugend in ihrer Freizeit ohne Laptop, Computer und Handy? – Bocholt und seine Partnerstädte machen es vor und präsentieren am Beispiel Deutschland die interessantesten Freizeitmöglichkeiten im Netz!“ Die Deutsch-Britische Gesellschaft Bocholt e. V. hat es ausgewählt, damit junge Menschen aus sechs verschiedenen Nationen einen anderen Blick auf die Gestaltung ihrer Freizeit werfen können. Gleichzeitig sollen die Ergebnisse aus dieser Woche im Internet präsentiert werden, so dass auch andere Jugendliche oder Gruppen davon profitieren können.

Die 1. stellvertretende Bürgermeisterin Christel Feldhaar freute sich, dass sie am Samstag, 17. Mai 2014, die Jugendleitungen im Bocholter Rathaus begrüßen durfte. Junge Menschen sind für Europa wichtig, so machte sie in ihrem Grußwort deutlich, und unterstrich damit die besondere Bedeutung des im August stattfindenden Europäischen Jugendcamps. Außerdem wies sie auf die aktuelle Ausstellung „Europäische Köpfe und Drucke“ im Rathausfoyer hin. Diese wurde von der Europaschule „Mariengymnasium Bocholt“ erarbeitet und gestaltet. Auch hier haben sich junge Europäerinnen und Europäer mit Europa beschäftigt, so Feldhaar.

Im Rahmen des Wochenendes konnten viele Fragen rund um den Ablauf des Jugendcamps geklärt werden. In der August-Woche werden die jungen Leute nicht nur den Bocholter Aa-See mit der Freizeitanlage und dem Textilmuseum kennenlernen, sondern auch den Gelsenkirchener Zoom und das Schalke-Museum besuchen. In Belgisch-Bocholt gibt es einen Tag im dortigen Kulturhaus bzw. auf der Freizeitanlage „Goolderheide“, an dem die 60 jungen Europäerinnen und Europäer die Freizeitmöglichkeiten in Belgien kennen lernen werden. Außerdem stellte der Projektleiter des Camps, Christian Strauß, den Jugendleitungen den „youth pass“ vor. Der „youth pass“ ist ein besonderes europäisches Zertifikat, das die jungen Leute als Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem EU-geförderten Jugendcamp zum Schluss erhalten können.

Das Projekt wird von der Europäischen Kommission über das Programm „Jugend in Aktion“ mit rund 15.000 Euro gefördert. Unterstützung findet das Camp auch durch die Stadt Bocholt, die gleichnamige belgische Partnerstadt sowie das Europe-direct Informationszentrum Bocholt.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Fachbereich Zentrale Verwaltung, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon 0 28 71 95 33 28, E-Mail: ptaubach@mail.bocholt.de


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Jugendcamp: Jugendleiter empfangen
Die 1. stv. Bürgermeisterin Christel Feldhaar (Mitte) empfängt die Jugendleitungen aus den Bocholter Partnerstädten und Niederlande im Rathaus (Hintergrund: Ausstellung „Europäische Köpfe") Foto: Petra Taubach, Stadt Bocholt