Presseinformation

Nr. 198 Steinfurt, 04. Juni 2014


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Klimaquiz, Biokunststoff und Robotik: Jugendliche aus dem Kreis Steinfurt zeigten ihr Können
zdi-Klimaforum in Mülheim an der Ruhr: 50 Schülerinnen und Schüler aus Ibbenbüren, Rheine, Saerbeck und Tecklenburg dabei

Kreis Steinfurt. Das Land NRW hat die Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation“ (zdi) ins Leben gerufen, um in regionalen Netzwerken Kinder und Jugendliche für naturwissenschaftlich-technische Berufe zu gewinnen.

Das diesjährige zdi-Klimaforum und der Roboterwettbewerb standen im Zeichen des Klimawandels, der erneuerbaren Energien und der Robotik. Mehrere hundert Schülerinnen und Schüler aus ganz NRW haben beim zdi-Klimaforum Naturwissenschaften und Technik zum Anfassen erlebt. Insgesamt 24 Aussteller, darunter auch das zdi-Zentrum Kreis Steinfurt, präsentierten Projekte und Experimente zum Thema Klima und Energie und besetzten mit ihren Ständen jeden Quadratmeter der Mülheimer RWE-Sporthalle.

Der Kreis Steinfurt war mit vier Schulen (Roncalli-Realschule aus Ibbenbüren, Berufskolleg Rheine, Euregio-Gesamtschule aus Rheine und Maximilian-Kolbe-Gesamtschule aus Saerbeck) außerordentlich stark vertreten. Schüler von der 6. bis 12. Klasse luden zum Klimaquiz, Mikroskopieren von Kleinstlebewesen des Ökosystems See und zu PH-Wert-Messungen von Wasser ein, zeigten Videos zum Klimaschutztag an ihrer Schule und stellten ihre „Jugend forscht“-Projekte zum Thema „Schulabfälle“ oder "Dämmstoffe“ vor.

Sehr gut besucht war der Stand der Euregio-Gesamtschule. Besucher konnten hier unter Anleitung von Sechstklässlern selbst Biokunststoff herstellen, die Funktion einer Brennstoffzelle nachvollziehen und überprüfen, wie man mit Wind möglichst viel Strom erzeugen kann.

Das Kopernikus-Gymnasium aus Rheine, das Graf-Adolf-Gymnasium Tecklenburg sowie das Goethe-Gymnasium aus Ibbenbüren schickten gleich drei Teams in den parallel stattfindenden zdi-Roboterwettbewerb. Mit hoher Konzentration waren schon Schüler aus der 5. Klasse dabei.

Auch Wissenschaftsministerin Svenja Schulze lobt das Engagement in den Netzwerken der Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation“: „Mit den zdi-Klimawochen erreichen wir, dass sich Kinder und Jugendliche in ganz Nordrhein-Westfalen mit dem Thema Klimawandel und Energie auseinandersetzen. Wer als junger Mensch lernt, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen, kann dies im Alter besser umsetzen.“

Im Kreis Steinfurt ist der Klimaschutz seit Jahren tief im Bewusstsein verankert. Dies zeigt auch die erfolgreiche Teilnahme in Mülheim ganz deutlich. Für die Zukunft könnten daraus neue zdi-Klimaprojekte im Kreis Steinfurt entstehen, die durch das zdi-Zentrum Kreis Steinfurt angetrieben werden.

Interessierte Akteure können sich beim zdi-Team melden, Telefon 02551/692775. Weitere Informationen auf www.zdi-kreis-steinfurt.de und www.zdi-portal.de.






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