Kreis Unna. (PK) Der Kreistag hat Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Unna und den Selbsthilfegruppen im Kreisgebiet beschlossen. Die auf Initiative der SPD-Fraktion getroffenen Regelungen wurden in einen Vertrag gegossen, der im Rahmen der 10. Selbsthilfekonferenz im Kreishaus Unna von Landrat Michael Makiolla unterschrieben wurde.
Festgelegt wird in dem Papier unter anderem, dass die zwei Gesundheitshäuser in Lünen und Unna sowie der Treffpunkt Schwerte weiter Ankerplätze für die Selbsthilfe bleiben. Außerdem wird bis zum Jahr 2020 ein jährlicher Zuschuss für die Selbsthilfegruppen in Höhe von 20.000 Euro sichergestellt. Festgeschrieben wurde zudem die weitere organisatorische Unterstützung der Selbsthilfe durch die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.).
Neben dem Landrat setzten auch Kreis-Gesundheitsdezernent Norbert Hahn sowie Burckhard Elsner, Anne Schrei, Christian Baran, Walter Görlitz, Rudi Knegt und Klaus Thielker als Sprecher der Selbsthilfe im Kreis Unna ihre Unterschrift unter die Vereinbarung.
Bildzeile: Landrat Makiolla, Gesundheitsdezernent Hahn und die Sprecher der Selbsthilfe unterschrieben im Beisein von Dirk Kolar (Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit und Verbraucherschutz) die Rahmenbedingungen für die Unterstützung der Selbsthilfe. Foto: B. Kalle – Kreis Unna