Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 04. Juli 2014

„Verständnis und Offenheit für ein tolerantes Bocholt“

Bürgermeister und Integrationsrat senden Grüße zum Ramadan-Fest

Bocholt (PID) Am vergangenen Samstag hat für Muslime auf der ganzen Welt eine heilige Zeit begonnen, bei der die körperliche Enthaltsamkeit im Mittelpunkt steht: der Fastenmonat Ramadan. Bürgermeister Peter Nebelo und Abdulkadir Kis, Vorsitzender des Bocholter Integrationsrates, richten sich in einem gemeinsamen Grußwort an die Bocholter Bevölkerung. "Wir bitten alle Bocholterinnen und Bocholter, der religiösen Besinnung der praktizierenden Musliminnen und Muslime in den Wochen vom 28. Juni bis zum 27. Juli besonders verständnisvoll und offen zu begegnen – sei es in der Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz. Auf diese Weise tragen wir alle zu dem weltoffenen und toleranten Stadtklima bei, für das Bocholt bekannt ist."

Der Monat ist geprägt von Verzicht auf Essen und Trinken, Vertiefung in das Gebet während des Tages und Geselligkeit und Begegnung am Abend, wenn die Sonne untergeht. Die Fastenzeit endet in diesem Jahr am 27. Juli. Der 28. Juli ist der Beginn des Ramadan-Festes,  auch „Zuckerfest“ genannt, mit dem der Fastenmonat feierlich abgeschlossen wird.

"Bocholt braucht muslimische Gemeinden, die sich der ganzen Stadtgesellschaft öffnen, sich einbringen und in guter Nachbarschaft leben und arbeiten. Wir brauchen sie und ihre Mitglieder als aktive Bürgerinnen und Bürger unserer Kommune", schreiben Nebelo und Kis.

Das gesamte Grußwort zum Ramadan-Fest ist auf der städtischen Website www.bocholt.de veröffentlicht.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Büro des Bürgermeisters, Pressesprecher Karsten Tersteegen, Telefon 0 28 71 95 33 27, E-Mail: karsten.tersteegen@mail.bocholt.de


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Grußwort Ramadan 2014