Pressemeldungen der Stadt Norden


Norden, 25. August 2014
Kellerbrand mit Menschenrettung und nächtliche Hubschrauberlandung
Einsätze der Feuerwehr

In einem Norder Wohnblock in der Scipio-Nellner-Straße ist am Sonntagnachmittag im Keller ein Feuer ausgebrochen. Rauch breitete sich schnell über das Treppenhaus in mehrere Wohnungen aus. Zwei Männer wurden im zweiten Obergeschoss in einer Wohnung eingeschlossen und mussten von der Freiwilligen Feuerwehr Norden über eine Steckleiter gerettet werden. Ihr Fluchtweg war durch Qualm und Hitze versperrt. Ein weiterer Mann konnte sich durch einen Sprung aus dem Fenster seiner Erdgeschosswohnung in Sicherheit bringen. Alle Personen blieben unverletzt.

Gegen 17 Uhr erfolgten die Alarmierungen der Norder Feuerwehr, der Polizei, des Rettungsdienstes sowie die des Deutschen Roten Kreuzes. Als die ersten Kräfte eintrafen, war die Gebäuderückseite bereits in dichten Rauch gehüllt. Aus den mehreren Fenstern quoll dichter Rauch. Hinter einem vergittern Kellerfenster war deutlich Feuer zu sehen. Die Feuerwehr rettete zunächst die beiden Männer über eine Leiter und übergab sie an den Rettungsdienst. Der Rauch war bereits auch in ihre Wohnung eingedrungen. Nach der Menschenrettung gingen zwei Trupps zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Neben dem dichten Rauch machte ihnen auch enorme Hitze in den Kellerräumen zu schaffen. Im Treppenhaus platzte durch die Hitzeeinwirkung der Putz von der Decke.

Das ausgedehnte Feuer konnte nach rund zwanzig Minuten fast vollständig gelöscht werden. Die Entrauchung des Gebäudes mit sechs Wohnungen dauerte dagegen jedoch länger. Hierzu setzte die Feuerwehr zwei Überdrucklüfter ein.

Nachdem das Gebäude rauchfrei war, konnten die Bewohner kurz in ihre Wohnungen zurückkehren, um ein private Gegenstände herauszuholen. Das Haus ist durch den massiven Rauchschaden unbewohnbar geworden. Die Mieter mussten sich noch am Abend Notunterkünfte organisieren. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Norder Feuerwehr war mit acht Fahrzeugen und rund 60 Einsatzkräften vor Ort. 

Text: T. Weege, Foto: E. Weege

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In der Nacht zu Sonnabend musste vom Norder Krankenhaus eine Intensivpatientin in die Uniklinik im niederländischen Groningen (UMCG) verlegt werden. Der Transport sollte mit dem am UMCG stationierten Rettungshubschrauber "Lifeliner 4" durchgeführt werden.

Wegen der schlechten Wetterlage konnte dieser aber nicht am Norder Krankenhaus landen. So musste der Norddeicher Flugplatz um 1 Uhr von der Freiwilligen Feuerwehr Norden ausgeleuchtet werden. Der Rettungsdienst brachte die Patientin in Notarztbegleitung mit einem Rettungswagen dorthin und übergab sie an die niederländischen Kollegen. Nach rund einer Stunde war der Feuerwehreinsatz beendet.

Text und Foto: T. Weege

 

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Eine Information der Freiwilligen Feuerwehr Norden, Team Medienbetreuung




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Kellerbrand



Hubschrauberlandung




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