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W.E.R.O. will Leader-Region bleiben


Fördertopf mit 2,4 Millionen Euro steht bereit
03. September 2014

Die Europäische Union (EU) will von 2014 bis 2020 Mittel für ländliche Regionen ausschütten. Bis zu 2,4 Millionen Euro davon könnten in die Leader-Region W.E.R.O.-Deutschland fließen. Das ist von einer erfolgreichen Bewerbung abhängig. Zur Förderregion gehören aus dem Landkreis Leer die Stadt Weener, die Gemeinden Bunde und Jemgum, der Ortsteil Bingum  der Stadt Leer sowie aus dem Emsland das südliche Stadtgebiet von Papenburg, die Gemeinden Rhede und Dörpen, die westlichen Gemeinden der Samtgemeinden Lathen und das östliche Stadtgebiet von Haren.

"W.E.R.O.-Deutschland" will sich bis Januar 2015 mit einem überzeugenden Regionalen Entwicklungskonzept am Landeswettbewerb beteiligen. Ob W.E.R.O. schließlich zu den Regionen für eine Leader-Förderung bis 2020 gehören wird, entscheidet eine Jury. Das Entwicklungskonzept beschäftigt sich mit so genannten Pflichtthemen wie dem Demografischen Wandel, dem Klimaschutz und der Wirtschaftsentwicklung, aber auch mit regionalen Themen, wie beispielsweise dem Rückzug von Läden und anderen Einrichtungen aus den Dörfern.

Die Bevölkerung in der Region bekommt Gelegenheit, sich zu beteiligen. "Letztlich wird entscheidend sein, dass wir die Jury mit unseren innovativen Ideen und der aktiven Einbindung der Menschen vor Ort überzeugen", sagt Monika Loger, beim Landkreis Leer zuständig für die Betreuung der Region W.E.R.O.-Deutschland. "Mit unserer Erfahrung aus den letzten Jahren und unserer breit angelegten Öffentlichkeitsarbeit bin ich sehr zuversichtlich."

In der Tat meint es die Region ernst mit der Beteiligung: Im Rahmen einer Zukunftskonferenz erhalten alle Bewohner die Gelegenheit, ihre Wünsche und Anregungen direkt zu äußern. "Wir haben uns hierfür ein besonderes Konzept ausgedacht, um die Teilnehmer zum Mitmachen anzuregen", verrät Roland Stahn, zuständiger Projektleiter bei der Grontmij GmbH, die mit der Erstellung des Konzeptes beauftragt ist. Um noch mehr Menschen zu erreichen als beim letzten Mal, wird auch eine Online-Befragung eingerichtet.

Vor den inhaltlichen Anforderungen ist der Region nicht bange: Gerald Sap, Bürgermeister der Gemeinde Bunde: "Wir haben Erfahrung in der Zusammenarbeit und konnten die Abstimmungsprozesse etablieren. In den vergangenen sieben Jahren haben wir eine Reihe von Projekten erfolgreich auf den Weg gebracht, die die Region richtig vorangebracht haben. Und es ist ein neues Miteinander zwischen den beteiligten Kommunen aus den beiden Landkreisen entstanden. Das möchten wir fortsetzen."

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