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Müllabfuhr: Landrat will keine Experimente auf Kosten der Gebührenzahler


- Kreistag stellt im Oktober erste Weichen – Umfrage zur Papierentsorgung geplant
23. September 2014

Beim Landkreis Leer haben Beratungen über die künftige Organisation und Vergabe der Müllabfuhr begonnen, weil bestehende Entsorgungsverträge bis Frühjahr 2016 auslaufen. Am Montag dieser Woche hat sich der zuständige Ausschuss des Abfallwirtschaftsbetriebs zum ersten Mal mit einer ausführlichen Vorlage der Kreisverwaltung dazu befasst. Weil es darin vor allem um vergaberechtliche Fragen geht, tagte das Gremium nichtöffentlich.

Wie Landrat Bernhard Bramlage in einer Pressemitteilung erklärt, betrifft die Abfallbeseitigung etwa 66.000 Haushalte im Landkreis Leer. Der Kreistag als wichtigstes Gremium des Landkreises habe sich deshalb die Entscheidung über die künftige Organisation, die Ausschreibung und die Vergabe vorbehalten.

Das Entsorgungssystem mit den bekannten Säcken für Abfälle und Wertstoffe habe sich, so Bramlage, grundsätzlich bewährt. Er habe den Kreisgremien insoweit auch keine grundsätzliche Änderung für die anstehende Ausschreibung empfohlen.

Häufiger angesprochen worden sei der Abfallwirtschaftsbetrieb aber auf die Überlegung, die Altpapierentsorgung von den bekannten blauen Säcken auf eine Papiertonne umzustellen. Ob diese Überlegung auf eine breitere Zustimmung stoße, solle vor Beginn der Ausschreibung durch eine flächendeckende Umfrage in den Haushalten geklärt werden, so Landrat Bramlage. Nur so lasse sich ein zuverlässiges Meinungsbild in einer Frage ermitteln, die jeden Haushalt im Landkreis Leer betreffe. Für beide Varianten – Papiersack oder Papiertonne – gebe es gute Argumente.

Wichtig sei bei den für die Bevölkerung überaus wichtigen Entscheidungen zur künftigen Abfallentsorgung, dass die seit 17 Jahren bestehende Gebührenstabilität nicht durch Experimente gefährdet werde, sagte der Landrat. Die bisherige Organisation der Abfallbeseitigung habe sich grundsätzlich bewährt. Die Entscheidung über die Ausschreibung treffe der Kreistag Mitte Oktober in einer öffentlichen Sitzung.

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