26. September 2014.
„Vom großen Zuspruch und der Vielzahl der zusammengetragenen Ideen sind wir überwältigt“, freuen sich die Organisatoren der Zukunftskonferenz Fehngebiet. In der Aula des Schulzentrums in Remels fand diese am 25. September mit 150 Interessierten statt.
Das Fehngebiet umfasst die Kommunen Hesel, Jümme, Uplengen, Rhauderfehn, Ostrhauderfehn, Barßel, Apen, Großefehn, Ihlow und Wiesmoor. Die Kooperation besteht seit 2001.
Ziel der Veranstaltung war es, Ideen und Anregungen möglichst vieler kluger Köpfe für die Fortschreibung einer Entwicklungsstrategie der Region zu sammeln, um damit wiederum Fördergeld zu akquirieren.
Das neue Konzept muss bis Januar 2015 als Bewerbungsgrundlage beim Landwirtschaftsminister in Hannover eingereicht werden. Wenn es überzeugt – die Entscheidung wird im Frühjahr 2015 gefällt – stehen der Region bis 2020 Fördermittel in Höhe von voraussichtlich 2,4 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Lokale Arbeitsgruppe ist zuversichtlich, denn bisher war die Zusammenarbeit unter dem Motto „Brüggen boen, vörutkieken" (Brücken bauen, Horizonte erweitern) erfolgreich. Mehr als 4,4 Millionen Euro EU-Mittel sind seit 2001 durch das sogenannte Leader-Programm in die Region geflossen.
Die Förderungen sollen nun auch in der neuen EU-Periode 2014 bis 2020 weiter fließen. Das neue Konzept muss dafür optimal auf die Erfordernisse in der Region und neue Herausforderungen zugeschnitten sein und in einem landesweiten Wettbewerb überzeugen.
Die Lokale Aktionsgruppe ist sich spätestens jetzt sicher, dass man mit den zahlreichen Anregungen aus der Zukunftskonferenz eine Strategie erarbeiten wird, die auf die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre aufbaut und vor allem das Land Niedersachsen davon überzeugen wird, dass das Fehngebiet auch zukünftig ein verlässlicher Partner zur Abwicklung des Leader-Programms sein wird.
Die zusammengetragenen Ideen werden nun im Nachgang von Andrea Sope und Felix Käufler vom Regionalmanagement des Fehngebiets gesichtet und sortiert. Unterstützt werden sie dabei von zwei Fachbüros.
„Mit der Zukunftskonferenz ist der Beteiligungsprozess jedoch keinesfalls abgeschlossen. Wer weitere Ideen einbringen möchte oder Fragen hat, kann sich gerne bei uns melden“, betont Andrea Sope von der Geschäftsstelle des Fehngebiets.
Sie ist beim Landkreis Leer in der Wirtschaftsförderung unter 0491 926-1701 oder per Mail unter kontakt@fehngebiet.de zu erreichen. Im Internet, www.fehngebiet.de, besteht zudem die Möglichkeit mit einem Beteiligungsformular weitere Hinweise und Anregungen einzubringen.
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:
Zukunftskonferenz Fehngebiet
Grußwort des Europaabgeordneten Matthias Groote mit aktuellen Informationen zur EU-Förderung für den ländlichen Raum.
Großer Zuspruch für Zukunftskonferenz Fehngebiet
Information Zukunftskonferenz Fehngebiet
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