Kreis Unna - Presse und Kommunikation

10. März 2015

Jahresbilanz 2014

Retter rückten über 5.200 Mal aus

Kreis Unna. (PK) Wenn sie im Einsatz sind, geht es häufig um Leben und Tod. Die rund 2.500 ehrenamtlichen und 180 hauptberuflichen Feuerwehrleute im Kreisgebiet waren 2014 bei 5.224 Einsätzen (2013: 4.374) als Retter in der Not zur Stelle.

 

Zum Einsatzspektrum gehörten im vergangenen Jahr wieder Zimmer-, Wohnungs-, und Hausbrände. „Leider konnten die Bewohner nicht immer rechtzeitig die Gebäude verlassen“, berichtet Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann und wirbt in diesem Zusammenhang für die Anschaffung von Rauchmeldern: „Sie sollten in keinem Haushalt fehlen, weil sie im Brandfall Leben retten können und auch Sachschäden vermeiden.“

 

Einen Teil der Kosten des Feuerschutzes können die Städte und Gemeinden aus der Feuerschutzpauschale bestreiten. Das Geld fließt ihnen aus Mitteln der Feuerschutzsteuer zu, die auf die Prämien für Feuer-, Gebäude und Hausratversicherungen erhoben wird.

 

Die Verteilung der landesweit zur Verfügung stehenden Gelder erfolgt nach einem Einwohner- und Flächenschlüssel (57 Prozentanteil Einwohnerzahl | 43 Prozent Fläche). Insgesamt wurden dem Kreis sowie den Städten und Gemeinden Fördermittel in Höhe von 698.175 Euro (2013: 709.805 Euro) ausgezahlt. Der Anteil des Kreises lag bei rund 12.600 Euro (2013: 12.800 Euro).

 

 

Anlage: Übersicht über die Fördermittel 2014 nach Kommunen im Vergleich zu 2013




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Tabelle Fördermittel 2014


Tabelle Fördermittel 2014


Kreis Unna | Presse und Kommunikation | Friedrich-Ebert-Straße 17 | 59425 Unna | Tel. 02303 27-1213 | Fax: 02303 27-1699 | E-Mail: pk@kreis-unna.de